Hochsauerlandkreis. Flugbegleiter, Polizeibeamtin, Ingenieur oder Erzieherin werden? In den weiterführenden Schulen des Hochsauerlandkreises sind Studien- und Berufswahlorientierung seit vielen Jahren von besonderer Bedeutung, um die Schülerinnen und Schülern auch bei ihrem beruflichen Weg zu unterstützen. Am Donnerstag, den 9. Juni, kamen rund 65 Koordinatoren und Koordinatorinnen für Berufliche Orientierung, die sogenannten StuBOs, auf Einladung des Schulamtes des Hochsauerlandkreises im Kreishaus Meschede zusammen.
„Die Schulaufsicht bietet mit Unterstützung der Kommunalen Koordinierungsstelle KAoA regelmäßige Treffen für den schulübergreifenden Austausch an. Wir informieren über aktuelle Entwicklungen und bieten Raum und Zeit für Fragen und Austausch untereinander“, erklärte Jochen Müller, Schulamtsdirektor des Hochsauerlandkreises, das Format des „StuBO-Tages“.
Schulübergreifender Austausch mit externen Partnern
In acht verschiedenen Modulen kamen die StuBOs mit externen Partnern zusammen. So tauschten sich beispielsweise die Koordinatorinnen und Koordinatoren mit der Bundesagentur für Arbeit über den aktuellen HSK-Ausbildungsmarkt aus, sprachen über neue Berufe und stellten gegenseitig ihre Erwartungen an einen gelingenden Berufsorientierungsprozess vor. Ein weiteres Modul beschäftigte sich mit Gamification und Digitalen Tools in der Berufsorientierung, VR Brillen und dem MediaLab. „Wir freuen uns, dass wir wieder so viele unterschiedliche und interessante Workshops anbieten können“, sagte Christina Baganz als Regionalkoordinatorin KAoA und damit verantwortliche Person für den StuBO-Tag. „Insbesondere die Unterstützung der im Berufsorientierungsprozess beteiligten Institutionen wie die Agentur für Arbeit, die Bezirksregierung, die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer und der Integrationsfachdienst stellt sicher, dass aktuelle Themen in die Schulen hineingetragen werden.“ Im Nachmittagsbereich tagten die schulformbezogenen Arbeitskreise, in denen sich die StuBOs der einzelnen Schulformen dann zu ihren aktuellen Fragestellungen austauschten.
(Quelle: Hochsauerlandkreis)