Alice im Wunderland
Arnsberg-Herdringen. Ingo Tillmann, unser verrückter Hutmacher aus “Alice im Wunderland”, bekam am 16.6 Besuch vom WDR. Ein Filmteam begleitete ihn vor, während und nach der Vorstellung.
Auch Elena Franke, sie spielt die große Alice, wurde begleitet. Eine Radioreporterin begleitete sie seit Januar bis zur Premiere.
Auch ein großer Bericht über die Freilichtbühne kann im „WOLL-Magazin – Ausgabe für Arnsberg“ nachgelesen werden. Der verrückte Hutmacher schaffte es sogar auf die Titelseite.
“Alice im Wunderland” beginnt wieder am 8.8.2015 um 16:00 Uhr. Insgesamt werden nur noch sechs Vorstellungen gespielt
Kiss me Kate –Probe nach der Sommerpause ebenfalls am 6.8. um 20:00 Uhr
Nicole Becker, welche die Hauptrolle in “Kiss Me, Kate” spielt, stand uns Rede und Antwort.
“Kiss me Kate” beginnt wieder am 7.8.2015 um 20:00 Uhr. Insgesamt können die Zuschauer noch 10-mal Nicole Becker und die anderen Darsteller erleben.
Seit Januar konnten wir einen starken Anstieg der “Likes” auf Facebook verbuchen, insgesamt über 300 Klicks mehr, im Zeitraum Januar bis Juli.
2016 wirft seine Schatten voraus, die Stückeauswahl hat bereits begonnen.
Auf ein Solo mit Nicole Becker
Alter: 40 Jahre
Beruf: Mutter, Hausfrau, Lampenschirmmacherin, Filzerin, Kinderkunstkursleiterin
Seit wann bist Du an der Bühne und welche Rollen hast Du schon gespielt?
Ich bin durch meinen Sohn Malte 2012 an die Bühne gekommen, angefangen habe ich in der Maske. 2013 dürfte ich in „Sugar- manche mögen`s heiß“ eine Tuba tragen und 2014 spielte ich eine Räuberin.
Warum opferst Du neben Familie und Beruf noch so viel Zeit der Bühne?
Vor allem wegen der liebenswerten Menschen, außerdem ist das Verkleiden und Maskieren spannend. Es ist interessant zu sehen, wer wir noch sein können. Ich bin stolz darauf, ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu können. Gemeinsam erreichen wir so viel.
Freilichtbühne ist mein “noch mehr Leben”!
Hast Du Lieblingsstellen im Stück?
Wie konntet ihr nur vorher wissen, dass es mir so viel Spaß machen würde, wütend zu sein und Dinge zu werfen. Ich bin gespannt, was die neue Situation, das Lampenfieber kurz vor der Premiere mit mir macht.
Welche Momente im Stück haben dir anfänglich Unwohlsein bereitet?
Zuerst das Verliebt sein spielen, aber das klappt mittlerweile ganz gut. Der Shakespearetext war auch eine Herausforderung – und dann auch noch den Gesang mit Bewegungen füllen. Was mir am schwersten fällt ist allerdings mir selbst zu verzeihen, wenn es mal nicht so gut funktioniert.
Wie gestaltet sich die Arbeit mit der neuen Regisseurin?
Sie ist vor allem zeitlich strukturiert, das ist wertschätzend und gibt Sicherheit. Sie hat meistens einen freundlichen Umgangston und gibt sehr hilfreiche, anschauliche Tipps. Ich sehe ihr gerne zu.