Arnsberg Oeventrop (Hochsauerland) 9.2.2013 Ein 46jähriger Mann führte am Samstagmorgen (09.02.2013, 10:44 h) Wartungsarbeiten an seinem Krad in der Garage am Hasenackerweg durch. Dabei entstand durch auslaufendes Benzin ein Feuer, das sich schnell ausbreitete. Bei dem Versuch das Krad aus der Garage zu schieben, atmete der Mann Rauchgase ein und erlitt leichte Brandverletzungen an einer Hand und im Gesicht. Das Krad und auch die Garage wurden bei dem Feuer beschädigt. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. (Kri)
Feuerwehrbericht: Oeventrop. Bei dem Brand eines Motorrades in einer an einem Wohnhaus angebau- ten Garage im Oeventroper Hasenackerweg am Samstag, den 09. Februar wurde eine Person leicht verletzt. Nach dem Eingang des Notrufes alarmierte die Feuerwehr- Leitstelle um 10:44 Uhr die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, den Löschzug Oeventrop, die Löschgruppe Rumbeck sowie den Rettungsdienst. Der aus bislang ungeklärter Ursache an einem in der Garage abgestellten Motorrad ausgebrochene Brand war zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte bereits so gut wie erloschen. Bei dem Versuch, die verbliebenen Brandnester selbst zu löschen, zog sich ein Hausbewohner leichte Verletzungen zu, die durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt wurden. Die Feuerwehr führte daraufhin noch Restlöscharbeiten durch, in deren Zuge unter anderem auch eine Gasflasche aus der Garage geborgen und ausgelaufener Kraftstoff mit Ölbindemittel abgestreut wurde. Die Brandstelle wurde anschließend mit einer Wärmebildkamera und einem Infrarot- Fernthermometer auf verbliebene Glutnester untersucht. Da sich in der Garage auch der Gasanschluss des Hauses samt Zähler sowie Teile der Elektroinstallation befan- den und durch das Brandgeschehen in Mitleidenschaft gezogen waren, wurden eben- falls das Gas- und das Stromversorgungsunternehmen zur Einsatzstelle beordert. Die Löscharbeiten wurden auf Grund der frostigen Temperaturen von minus drei Grad durch gefrierendes Löschwasser erschwert. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte wurde daher auch der Winterdienst zum Brandort bestellt. Für die letzten der rund 40 alarmierten Wehrleute, die vorsorglich mit vier Löschfahrzeugen, einer Drehleiter und einem Einsatzleitwagen vor Ort waren, war der Einsatz gegen 12:00 Uhr been- det. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe hat die Polizei ihre Ermittlungen aufge- nommen.
Verletzte: 1
Eingesetzte Einheiten: Hauptwache, Löschzug Oeventrop, Löschgruppe Rumbeck, Rettungsdienst, Polizei Eingesetzte Fahrzeuge: 4 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Einsatzleitwagen 1, 1 Rettungswagen Eingesetzte Sondergeräte: Wärmebildkamera, Infrarot-Thermometer