(Straßen.NRW) Für den Neubau der Stützwand an der B 229 zur Verse bei Werdohl-Eveking sind Kampfmittelsondierungen erforderlich. Diese werden, wie berichtet, morgen, 13.05.2015 beginnen. Die Sondierungsarbeiten sollen bis zum 22.05.2015 abgeschlossen sein. Danach werden die Sondierungsbohrungen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe ausgewertet. Die Bohrungen zur Baugrunderkundung können erst nach Auswertung der Sondierungen beginnen, für das Niederbringen der Bohrungen wären ca. zwei Wochen erforderlich. Dieses kollidiert jedoch mit der Vollsperrung der B 236 zwischen Werdohl und Altena. Die Umleitungsstrecke für diese Vollsperrung führt über die B 229 bei Werdohl-Eveking. Durch den zusätzlich aufzunehmenden Umleitungs-, insbesondere Schwerverkehr würde es hier jedoch zu nicht zu vertretenden Behinderungen kommen. Die Regionalniederlassung Südwestfalen hat sich deshalb zusammen mit der Firma IBH Herold & Partner, die den Auftrag für die Baugrunderkundung erhalten hat, entschlossen, die Baugrunderkundungsarbeiten in den August nach Ende der Vollsperrung auf der B 236 zu verschieben.