Freies WLAN in Winterberg und seinen Dörfern als weiterer Schritt in die digitale Zukunft
Vernetzung der Kernstadt mit Freifunk-Routern: Info-Treffen am Dienstag
Freifunk ist in vielen Kommunen auf dem Vormarsch. Jeder Nutzer stellt seinen WLAN-Router der Allgemeinheit zum Datentransfer zur Verfügung und profitiert im Gegenzug selbst vom freien Internet.
Auf Basis von diesen sogenannten Mesh-Netzwerken gelangen Nutzer beispielsweise mit Smartphones kostenfrei ist Netz. Chatten und Telefonieren sind ebenso möglich wie das Aufrufen von Internetseiten oder das Nutzen Sozialer Netzwerke. Ziel ist es, auf diese Weise Winterberg attraktiver zu machen, sowohl für die Bürger als auch für Gäste.
Gute Erfahrungen mit Freifunk haben bereits die Altastenberger gemacht, im „ersten WLAN-Dorf in NRW“, so nennt sich der Ort auf Facebook. Auch ein erstes Abklopfen der Anwohnerinteressen in der Kernstadt seitens WTW-Geschäftsführers Michael Beckmann stieß auf positive Resonanz. „Ein engmaschiges und damit leistungsfähiges Freifunknetz aufzubauen, schaffen wir aber nur, wenn sich möglichst viele Anlieger der Initiative anschließen“, appelliert Beckmann.
Michael Beckmann sieht lauter Vorteile. „Freifunk gehört die Zukunft, erhöht die Aufenthaltsqualität, bindet Kunden, ist die Basis für weitere digitale Entwicklungen in Handel und Gastronomie und bedeutet gleichermaßen ein Stück Lebensqualität für die Menschen unserer Stadt“, ist er sicher.
Ein Informationstreffen findet am Dienstag, 14. April, 19.30 Uhr, im Besprechungsraum der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Am Kurpark 4, statt. Sven Lucas Deimel wird den Interessenten das weitere Vorgehen und einen möglichen Zeitablauf zur Installation eines Freifunknetzes in Winterberg präsentiert. Anmeldung bei Leslie Ittermann unter 02981/925013 oder leslie.ittermann@winterberg.de.