Bei der Mitgliederversammlung der CDU Remblinghausen hat der Vorsitzende Michael Stratmann auf ein positives Jahr 2012 zurück geblickt. Die Union ist mittlerweile gut in Gremien vertreten, stellte er fest. So ist Bernd Schulte aus Remblinghausen JU-Bezirksvorsitzender und sogar im Deutschlandrat der Jungen Union vertreten. Neben Schulte ist auch Michael Kotthoff im Kreisvorstand vertreten. Die Junge Union Remblinghausen ist mit 202 Mitgliedern die zweit stärkste JU im gesamten Hochsauerlandkreis. Und wenn man es schaffe, dass jedes Jahr 2, 3 junge Leute von der JU in die CDU Remblinghausen wechseln, dann könne man zufrieden sein, so Stratmann weiter. Aktuell hat die Ortsunion 77 Mitglieder. Im vergangenen Jahr gab es einige gute Aktionen der CDU Remblinghausen –wie der Grillabend im Wahlkampf mit Matthias Kerkhoff, dem jetzigen Sauerländer CDU-Landtagsabgeordneten. Michael Stratmann erinnerte auch noch mal an den Rücktritt von Heinz-Peter Schmitt im Mescheder Stadtrat. 15 Jahre lang hatte Schmitt dort die Interessen von Remblinghausen vertreten. „Das wird eine nicht einfache Aufgabe für mich, aber auf jeden Fall eine interessante“, stellte Michael Stratmann fest, der Schmitts Nachfolger im Stadtrat ist. Ziele der CDU Remblinghausen in 2013 gibt es einige: der Ortsmittelpunkt soll weiter umgestaltet werden. Da ist u.a. ein Werkstattgespräch im Dorf mit der Stadt geplant. Denn nach der Umgestaltung der Mescheder Innenstadt seien auch mal die Dörfer drum herum wieder dran, hieß es bei der Mitgliederversammlung. Außerdem gibt es wieder neue Planungen in Sachen Baugebiet an der Winterberger Straße. Es gebe nach wie vor Interessenten, die in Remblinghausen bauen wollen, so dass es eine neue Chance für ein Baugebiet in Remblinghausen gibt.
Bei den Vorstandswahlen wurde Michael Stratmann als Vorsitzender der CDU Remblinghausen wieder gewählt. Michael Kotthoff und Josef Wilmers sind seine Stellvertreter.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung war auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg zu Gast. Er hat u.a. berichtet, dass die aktuelle Lage der Betriebe und Unternehmen im Sauerland gut ist. Das habe er in zahlreichen Gesprächen mit Firmenchefs erfahren. „Ich finde, hier im Sauerland bewegt sich einiges. Das sind tolle Dinge, die unsere Region so lebenswert machen“, sagte Sensburg.