Arnsberg. Aufregung am Nachmittag des 03. Februar in der auf dem Mariannhiller Berg in Arnsberg: In der dortigen Caritas-Schule ertönte der Feueralarm, woraufhin alle Schülerinnen und Schüler in Begleitung des Lehrpersonals ihre Unterrichtsräume verließen, um sich zu den für solche Fälle eigens festgelegten Sammelplätzen zu begeben. Der Alarm, der automatisch auch in der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede auflief, sorgte auf Grund der Tatsache, dass es sich bei der Schule um ein sog. SonderObjekt mit einem erhöhten Schutz-Niveau handelt, für Sirenenalarm in Arnsberg und Niedereimer sowie für die Alarmierung der Hauptwachen Arnsberg und Neheim.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das betroffene Gebäude bereits in vorbildlicher Weise geräumt, so dass die Wehr umgehend zur Erkundung der Quelle des Alarms vorgehen konnte. In deren Zuge stellte sich heraus, dass ein Feuermelder im Kellerbereich der Schule betätigt worden war. Jedoch ergaben sich keine Erkenntnisse im Hinblick auf einen Brand oder eine hilfsbedürftige Person, die den Alarm unter Umständen als Hilferuf ausgelöst hätte.
Nachdem der Alarm der Brandmeldeanlage von den Wehrleuten deaktiviert und die Anlage wieder in den Regelbetrieb geschaltet worden war, konnten die Schülerinnen und Schüler wieder aus der winterlichen Kälte in ihre beheizten Klassenräume zurückkehren. Die Feuerwehr-Einheiten, die mit mehreren Löschfahrzeugen und zwei Drehleitern im Einsatz waren, konnten dann ebenfalls nach etwa einer Dreiviertelstunde wieder in ihre Standorte einrücken. Der Rettungsdienst, der vorsorglich mit zwei Rettungswagen vor Ort war, musste glücklicherweise nicht eingreifen, da es keine Verletzten zu beklagen gab.
Verletzte