Menden (Märkischer Kreis) Einen arbeitsreichen Samstag erlebte an diesem Wochenende die diensthabende Wachabteilung 1 der Feuer- und Rettungswache. Sturmbedingt rückten die Einsatzkräfte den ganzen Tag über zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet aus – zu größeren Schäden kam es trotz teils heftiger Sturmböen der Sturmtiefs „Elon“ und „Felix“ in Menden glücklicherweise aber nicht. Bereits im Vorfeld waren verschiedene Straßen im Stadtgebiet von Ordnungsamt und Feuerwehr für Sperrungen vorbereitet worden, um hier nach Bedarf schnell handeln zu können.
Neben den Sturmschäden wurde der Rüstzug der Feuerwehr kurz nach Mittag zudem in die Ohlstraße nach Lendringsen alarmiert. Dort hatte eine Spaziergängerin Gasgeruch im Freien wahrgenommen. Messungen von Feuerwehr und Stadtwerken ergaben hier allerdings keine Feststellung, sodass die Feuerwehr wieder einrücken konnte.
Auch der Rettungsdienst wurde den ganzen Tag über zu vielen Einsätzen alarmiert, zum Teil wurde Unterstützung aus umliegenden Städten angefordert und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes als First Responder eingesetzt. Zu einem medizinischen Notfall kam es zudem nachmittags im Mendener Süden. Aufgrund eines Stromausfalls benötigte ein Patient, der an eine Beatmungsmaschine angeschlossen ist, rasche Hilfe. Der Rettungsdienst und der Rüstwagen rückten aus, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.
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