Städtische Radarkontrollen im November: 3,2 Prozent waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im November war der städtische Radarwagen an 18 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 60 Messpunkten geblitzt und 22.574 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 732 Verkehrsteilnehmer, das sind 3,2 Prozent, hatten die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten. 17 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet werden mussten.

Der schnellste Verkehrsteilnehmer befuhr die Straße Am Löbbeckenkopf in Fahrtrichtung Am Steinhügel mit 69 km/h bei erlaubten 30 km/h. In erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.