Gemeinsamer Pfarrbrief der katholischen Kirchengemeinden St. Johannes Evangelist und Christkönig Sundern
Nr. 4 / 2013 / 27. Januar 2013
Sundern (Hochsauerland) 3. Sonntag im Jahreskreis, 27. Januar 2013 16.00 Uhr Christkönig Hl. Messe der italienischen Gemeinde 16.30 UhrSt.-Franziskus-Kapelle des AltenheimesVorabendmesse: 1. Jahresamt + Elisabeth Wolf 17.15 UhrChristkönigVorabendmesse: 1. Jahresamt + Heinrich Spielmann 18.00 UhrSt. JohannesVorabendmesse zu Ehren der hl. Märtyrin Agatha: Lebende und ++ der Freiwilligen Feuerwehr Sundern, anschließend Segnung des Mannschaftstransportfahrzeugs 9.30 UhrChristkönigFamiliengottesdienst: „Schritt für Schritt“ 9.30 UhrSt. JohannesHochamt 11.00 UhrSt. JohannesHl. Messe
Montag, 28. Januar 16.30 UhrSt.-Franziskus-Kapelle des Altenheimes Rosenkranzgebet 19.00 UhrChristkönigTotengebet
Dienstag, 29. Januar 8.00 Uhr St. JohannesHl. Messe mit Blasiussegen der 3. und 4. Klassen der Johannesschule 10.00 Uhr St. JohannesWortgottesdienst mit Blasiussegen der 1. und 2. Klassen der Johannesschule 11.00 Uhr St. JohannesWortgottesdienst mit Blasiussegen des Familienzentrums Kindergarten St. Johannes 14.30 UhrChristkönigSeelenamt + Josef Spielmann
Mittwoch, 30. Januar 8.00 UhrChristkönig KryptaHl. Messe, besonders für die Frauen 16.30 UhrSt.-Franziskus-Kapelle des AltenheimesHl. Messe 19.00 UhrSt. JohannesRosenkranzgebet; Vorb.: Waltraud Simon 19.30 UhrSt. JohannesAbendmesse
Donnerstag, 31. Januar 8.15 Uhr St. JohannesHl. Messe, besonders für die Frauen 19.00 Uhr Christkönig KryptaRosenkranzgebet
Freitag, 1. Februar: Herz-Jesu-Freitag 8.00 UhrChristkönig KryptaHl. Messe der 3. Klassen der Marienschule 8.15 Uhr St. JohannesHl. Messe 18.30 UhrSt. JohannesTotengebet 19.00 UhrSt. JohannesEucharistische Anbetung 19.30 UhrSt. JohannesVorabendmesse als Patronatsfest der Frauengemeinschaft zum Fest Darstellung des Herrn / Mariä Lichtmess mit Kerzensegnung an der Krippe und Lichterprozession: Lebende und ++ der Frauengemeinschaft St. Johannes
Samstag, 2. Februar: Fest Darstellung des Herren / Mariä Lichtmess 10.00 Uhr St. JohannesSeelenamt + Alfons Zöllner
4. Sonntag im Jahreskreis, 3. Februar 2013 Nach allen Gottesdiensten wird der Blasiussegen ausgeteilt! 16.00 UhrChristkönigHl. Messe der italienischen Gemeinde mit Lichterprozession 16.30 UhrSt.-Franziskus-Kapelle des AltenheimesVorabendmesse 17.15 UhrChristkönigVorabendmesse als Patronatsfest der Frauengemeinschaft mit Kerzensegnung an der Krippe und Lichterprozession: Lebende und ++ der Frauengemeinschaft Christkönig sowie Sechswochenamt + Herbert Schröder und Sechswochenamt + Hans-Dieter Grossmann 18.00 UhrSt. JohannesVorabendmesse 9.30 UhrChristkönigHochamt 9.30 UhrSt. JohannesHochamt 11.00 UhrSt. JohannesFamiliengottesdienst: „Gott liebt das Lachen“ Aus dem Leben der Gemeinde:
Von Gott heimgerufen: Herr Josef Spielmann, Untere Kampstraße 35, 74 Jahre alt. Herr, vollende unsere Verstorbenen in deinem Reich. Amen.
Die Hl. Messe zu Ehren der hl. Agatha der Freiwilligen Feuerwehr Sundern, Schutzpatronin gegen Feu-ersgefahr, ist in der Vorabendmesse am Samstag, 26. Januar, um 18 Uhr in St. Johannes.
Der nächste Familiengottesdienst findet am Sonntag, 27. Januar, um 9.30 Uhr in der Christkönigkirche statt, wozu wir herzlich einladen!
Die KjG Sundern veranstaltet vom 18. bis zum 30. August das nächste Zeltlager in der Nähe von Trier. Alle Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren sind zur Mitfahrt eingeladen. Die gesamte Fahrt kos-tet € 280,-, Geschwisterkinder bekommen € 15,- Rabatt. Bei Rückfragen steht Theresa Glingener, Tel.: 0151/10211694, gern zur Verfügung. Anmeldemöglichkeit ist am Sonntag, 27. Januar, von 14 bis 16.30 Uhr mit einer Anzahlung von € 50,- im Johanneshaus.
Die Mitarbeiterinnen der Frauengemeinschaft Christkönig treffen sich am Montag, 28. Januar, um 15.30 Uhr im dortigen Pfarrheim.
Die Johannesschule empfängt am Dienstag, 29. Januar, den Blasiussegen: 8 Uhr in der Hl. Messe das 3. und 4. Schuljahr, 10 Uhr im Wortgottesdienst das 1. und 2. Schuljahr. Das Familienzentrum Kindergarten St. Johannes kommt an diesem Tag um 11 Uhr zum Empfang des Segens in die Kirche. Am Wochenende, 2. / 3. Februar, wird nach allen Gottesdiensten in Christkönig und St. Johannes der Blasius-Segen ausge-teilt. Wir laden herzlich dazu ein!
Die Abrechnung der Frauengemeinschaft St. Johannes ist am Donnerstag, 31. Januar, nach der Hl. Messe um 8.15 Uhr im Johanneshaus.
Die nächste Kirchenvorstandsitzung Christkönig findet am Donnerstag, 31. Januar, um 19.30 Uhr im Pfarrheim statt.
Die Patronatsfest der Frauengemeinschaft Darstellung des Herrn / Mariä Lichtmess begehen wir je-weils mit Kerzensegnung und Lichterprozession in St. Johannes am Vorabend, dem Freitag, 1. Februar, um 19.30 Uhr, sowie in Christkönig in der Vorabendmesse am Samstag, 2. Februar, um 17.15 Uhr.
Am Sonntag, 3. Februar, feiern wir um 11 Uhr in St. Johannes einen Familiengottesdienst zum Thema „Gott liebt das Lachen“. Herzlich willkommen!
Das Programm der Orgelmusik in St. Johannes hängt aus!
Vorschau: Aus den letzten Bibelabenden in Christkönig kam die gute Anregung, jeweils am ersten Mon-tag im Monat eine Meditation mit Psalmengesang unter dem Leitwort „Gottes Wort am Abend“ anzubie-ten. Es soll monatlich im Wechsel in der Krypta der Christkönigkirche und in der St.-Pankratius-Kirche Stockum stattfinden. Die dortige Choralschola beteiligt sich an diesen Abenden, die von Herrn Kornelius Nelles und Herrn Klemens Berens angeboten werden. Der erste Termin von „Gottes Wort am Abend – Meditation und Psalmengesang“ ist am Montag, 4. Februar, um 19.30 Uhr in der Krypta der Christkönig-kirche. Wir laden herzlich dazu ein!
Unser Ortsvorsteher Hans-Jürgen Schauerte lädt am Mittwoch, 6. Februar, zum karnevalistischen Senio-rennachmittag der Stadt in den Theatersaal der Hubertushalle herzlich ein! Deshalb ist die Hl. Messe im Altenheim an diesem Mittwoch nicht um 16.30 Uhr, sondern um 9.15 Uhr!
Kardinal Meisner verspricht Aufklärung der Vorgänge in Kölner Krankenhäusern: „Beschämender Vorgang“ Der Kölner Erzbischof widerspricht Medienberichten über eine „kirchliche Anweisung“ zum Umgang mit Vergewaltigungsopfern an katholischen Krankenhäusern. domradio.de dokumentiert die Stellung-nahme von Kardinal Meisner im Wortlaut. „Was im Dezember des vergangenen Jahres einer jungen Frau in zwei katholischen Krankenhäusern wider-fuhr, hätte nie geschehen dürfen: Sie suchte Hilfe in großer Not und fand keine Aufnahme. Dieser Vorgang beschämt uns zutiefst, denn er widerspricht unserem christlichen Auftrag und Selbstverständnis. Es gab und gibt auch keine kirchliche Anweisung, Vergewaltigungsopfer anders zu behandeln oder gar abzuweisen. Deshalb muss jetzt genau erforscht werden, was dazu führte, diese Frau nicht aufzunehmen. So etwas darf sich auf keinen Fall wiederholen. Die beiden Krankenhäuser haben sich inzwischen bei der Patientin entschuldigt. Ich schließe mich dieser Entschuldigung auch persönlich an. Denn die tätige Hilfe ist für unser Kirche- und Christsein wesentlich. Deshalb stehen unsere Krankenhäuser ausnahmslos allen Hilfesuchenden offen. Eine Vergewaltigung ist ein schlimmes Verbrechen. Gerade hier müssen wir jede notwendige medizinische, seelsorgliche und menschliche Hilfe leisten, einschließlich der so genannten Anonymen Spuren-sicherung. Ausgenommen sind nach unserem Selbstverständnis allerdings alle Maßnahmen, welche die Tötung eines möglicherweise schon gezeugten Kindes bedeuten. Die Vorgänge in Köln haben auch eine Diskussion über die kirchliche Ethik ausgelöst, weil diese Grund-haltung von vielen Menschen nicht geteilt wird. Die Position der katholischen Kirche wird dabei schnell als überholt oder realitätsfern bezeichnet. Realität aber ist: wir stehen hier vor einer grundsätzlichen und bedrängenden moralischen Entscheidung. Die Kirche vertritt eine klare Position für das Leben: Der Schutz eines Menschenlebens gilt uneinge-schränkt und von der Zeugung an. Der Lebensschutz ist, auch nach meiner festen Gewissensüberzeugung, eine unüberschreitbare Grenze und jedem menschlichen Eingriff entzogen. Ich bin mir bewusst, dass dies geradezu in unerträgliche Entscheidungssituationen führt. Ich bin aber überzeugt, dass wir diese Position des absoluten Lebensschutzes nicht relativieren dürfen, weil wir sonst die Menschenwürde insgesamt rela-tivieren. Sie ist unteilbar. Auf ihr ruht unser Bild vom Menschen als Ebenbild Gottes, unser Verständnis von der menschlichen Person und nicht zuletzt das Fundament unserer freiheitlichen Gesellschaft. Der Ruf unseres Gewissens verpflichtet uns, alles zu tun, dass die Entscheidung immer zugunsten des Lebens aus-fällt.“(Quelle: Domradio vom 22. Jan. 2013