Am Sonntag wieder Jazz in der Synagoge

Edgar Knecht vereint Jazz, Weltmusik und deutsches Liedgut

Meschede. Die Kulturring-Jazzreihe im Bürgerzentrum Alte Synagoge wartet mit einem weiteren Highlight auf: am kommenden Sonntag (16.11.) gastiert der gebürtige Sauerländer Edgar Knecht mit seinem Quartett in Meschede.

Seit seinem 14. Lebensjahr steht der Komponist und Pianist Edgar Knecht mit seinen eigenen Kompositionen auf der Bühne. Mit leidenschaftlichem Einsatz taucht er in seine Musik ab und holt dann Momente von magischer Intensität hervor. Mit den Kasseler Musikern Rolf Denecke (Bass) und Tobias Schulte (Schlagzeug), sowie dem in Hannover lebenden Triosence-Drummer Stephan Emig hat Edgar Knecht ein eingespieltes Quartett.

Die Musiker nehmen die Hörer mit auf eine Reise in das Reich ihrer musikalischen Kindheitserinnerungen. In Knechts Stücken verbinden sich traditionelles deutsches Liedgut mit Elementen aus Jazz und Weltmusik. Kubanisches Salsa-Piano mixt er mit europäischer Romantik, den deutschen Walzer verzaubert er mit afrikanischen Rhythmen und über all das spannt er seine jazzigen Soli. Da verwundert es nicht, dass Knecht, von der hiesigen Presse ohnehin hochgelobt, u. a. beim legendären Jazzfestival Havanna 2009 nach seinem Auftritt stürmisch gefeiert wurde und beim Wettbewerb „Creole – Weltmusik aus Hessen“ mit seinem billanten Trio Publikums- und Jurypreis gewann.

Termin: Sonntag, 16.11.2014, 18.00 Uhr
Ort: Bürgerzentrum Alte Synagoge Meschede, Kampstraße
Karten zu 16 € (auch ermäßigte Karten) bei den Mescheder Bürgerbüros (Tel.: 0291/205-136) und an der Abendkasse.