„Der kleine Horrorladen“:

„Der kleine Horrorladen“: ausgezeichnet, mitreißend und voller Überraschungen Elspe Festival präsentiert Kultmusical am 25. Oktober – im Anschluss gibt es eine Grusel-Party im Western-Saloon

Lennestadt-Elspe. „Der kleine Horrorladen“ kommt am Samstag, den 25. Oktober als Musical in die Elsper Festivalhalle. Der Frank-Serr-Showservice präsentiert das Musical von Alan Menken und Howard Ashman in der deutschen Fassung von Michael Kunze mit erstklassigen Darstellern und Live-Musikern in den Original-Kulissen. Das Stück wurde kürzlich für den INTHEGA-Preis „Die Neuberin“ 2014 nominiert und erfährt damit eine besondere Auszeichnung. In der Region wird es nur diese eine Vorstellung im Rahmen der Tournee geben.

„Der kleine Horrorladen“ hat als eines der meistgespielten Musicals in Deutschland schon lange Kultstatus erreicht. Die Geschichte spielt in einem existenzbedrohten Blumenladen im Downtown einer amerikanischen Großstadt. Um den Chef Mr. Mushnik vor dem Ruin zu retten, schlägt die Angestellte Audrey vor, eine sehr außergewöhnliche Pflanze, die ihr Kollege Seymour gekauft hat, im Schaufenster als Attraktion auszustellen. Schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein. Jedoch hat das Glück auch seinen Preis, denn die fleischfressende Pflanze braucht eine sehr spezielle Nahrung – und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Als Film in den Sechzigern gestartet, landete das Stück 1986 am Broadway und schließlich wieder im Kino in der Verfilmung von Frank Oz mit Stars wie Steve Martin, Bill Murray und James Belushi. Dieses Jahr wird „Der kleine Horrorladen“ in einer weiteren Hollywood Neuverfilmung gezeigt.

Die Fassung des Musicals, die am 25. Oktober in Elspe aufgeführt wird, ist nun auch Finalist bei der Vergabe des begehrten Preises „Die Neuberin“, der jährlich von der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (INTHEGA) vergeben wird. Seit 2011 trägt der INTHEGA-Preis den Namen „Die Neuberin”, weil er auf die Schauspielerin Friederike Caroline Neuber (geboren am 9. März 1697 in Reichenbach im Vogtland, gestorben am 29. November 1760 in Laubegast bei Dresden) zurückgeht, die als Mitbegründerin des regelmäßigen deutschen Schauspiels gilt.

Im Anschluss an die Musical-Inszenierung findet eine Grusel-Party im Western-Saloon statt. Die Party kann auch einzeln, also ohne Musicalticket besucht werden. Allerdings werden Musical-Gäste bevorzugt. Tickets für „Der kleine Horrorladen“ kosten zwischen 22,90 Euro und 28,90 Euro – je nach Sitzkategorie. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Eintritt zur anschließenden Gruselparty ist kostenfrei. Tickets und weitere Informationen gibt es unter 02721 / 94440 oder unter www.elspe.de.

Hintergrund

Die Elspe Festival GmbH ist ein inhabergeführtes, zuschussfreies Kulturunternehmen und Europas größter reiner Show- und Festivalpark. Als kultureller Leuchtturm der Region Sauerland / Südwestfalen ist das Elspe Festival vor allem berühmt für seine alljährlichen Karl-May-Festspiele, die jährlich rund 180.000 Besucher anziehen. In der über fünfzigjährigen Tradition des Unternehmens haben insgesamt schon mehr als 12,5 Millionen Zuschauer aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und dem angrenzenden Ausland die verschiedenen Shows, Konzerte und Events besucht. Das rund 120.000 Quadratmeter große Festspielgelände lädt insbesondere Familien zum ganztägigen Kultur- und Naturerlebnis mit allen fünf Sinnen ein. Neben der Naturbühne, auf der im Rahmen der Karl-May-Festspiele rund 60 professionelle Schauspieler – darunter auch zehn Jahre lang der berühmteste Winnetou-Darsteller Pierre Brice – und bis zu 40 Pferde für Spannung, Live-Action und Unterhaltung sorgen, verfügt das Gelände über eine Festival-Halle und mehrere Locations im Western-Stil – jeweils mit gastronomischer Rund-um-Versorgung. Das Elspe Festival steht für natürliche Live-Unterhaltung und kommt deswegen komplett ohne Karussells und Fahrgeschäfte aus. Die verschiedenen Event-Locations bieten außerhalb der eigenen Festival-Events Begegnungs- und Tagungsmöglichkeiten von 20 bis zu 4.000 Personen.

Weitere Informationen unter www.elspe.de.