Arnsberg-Hüsten. (Hochsauerland) Eine unklare Rauchentwicklung rief gestern abend in Hüsten die Feuerwehr auf den Plan. Ein Anwohner hatte der Feuerwehrleitstelle in Meschede telefonisch gemeldet, dass aus einem Abluftrohr eines Metall verarbeitenden Betriebs in der Cä- cilienstraße Rauch quoll. Daraufhin wurden die Mannschaften der Hauptwache aus Neheim sowie des Löschzugs Hüsten alarmiert, um die Ursache für die Rauchentwick- lung zu suchen und erforderlichenfalls weitere Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen. Nach dem Eintreffen am Einsatzort nahmen die Einsatzkräfte zunächst telefonisch Kontakt mit dem Anrufer auf, um weitere Informationen zu der noch unklaren Ein- satzsituation zu erhalten. Gleichzeitig erkundeten sie die Lage über eine Drehleiter und stellten schließlich fest, dass es sich bei dem austretenden Rauch um ungefährli- che Abluft handelte, die durch die frostigen Außentemperaturen von minus fünf Grad als dichter weißer Dampf aus dem Abluftrohr aufstieg und dadurch offenbar den Ein- druck von Brandrauch erweckt hatte. Die rund 20 Wehrleute, die sich mit mehreren Fahrzeugen in Bereitstellung befanden, konnten den Einsatz daraufhin beenden und nach einer knappen Stunde wieder in ihre Standorte einrücken.
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