Unbekannte romantische Musik in St. Walburga

Chor- und Orgelwerke mit dem Collegium vocale Meschede und Klaus Stehling

Meschede. Viel beeindruckende Musik ist in der Zeit der Romantik entstanden, die heute kaum jemand bekannt ist. Daher stellt das Collegium vocale Meschede unter der Leitung von Ulrich Hengesbach am kommenden Sonntag (29.6.) in St. Walburga zum 20-jährigen Chorjubiläum Werke von Komponisten vor, deren Namen heute weitgehend unbekannt sind, die aber typisch sind für die Chormusik dieser Zeit.

Dazu gehören August Bünte, Eduard K. Nössler und Hermann Suter. Aber auch Josef Rheinberger, Moritz Hauptmann und Peter Cornelius sind mit ihren Chorkompositionen selten zu hören. Mendelssohn und Max Bruch sagen den meisten Musikfreunden schon eher etwas, aber auch deren Werke, die am Sonntag zur Aufführung kommen, werden selten aufgeführt.

Der in Meschede wohlbekannte Organist Klaus Stehling schließt sich dem an und spielt mit Kompositionen von Niels Wilhelm Gade, Gerard Bunk und Gustav A. Merkel genau so unbekannte Werke. Die Besucher erwartet also ein Programm mit Musik, die sie wohl noch nie gehört haben. Mitwirkende an dem Abend sind ferner die Sopranistin Dillek Gezer und Barbara Grundhoff als Klavierbegleiterin.

Termin: Sonntag, 29.6., 20.00 Uhr
Pfarrkirche St. Walburga Meschede
Der Eintritt ist frei.