Internationales Frauentanzfest im Varnhagenhaus: „Brot und Rosen“ – für den 8. März sind nur noch wenige Restkarten erhältlich
Iserlohn. Unter dem Titel „Brot und Rosen“ steht am Samstag, 8. März, das Internationale Frauenfest, das um 18 Uhr im Varnhagenhaus an der Piepenstockstraße 21 beginnt.
Das Frauenfest folgt einer bewährten Tradition: schon 1912 haben Textilarbeiterinnen in den USA zum ersten Mal ein Lied gesungen, das bis heute so etwas wie die inoffizielle Hymne des Frauentages ist. Darin fordern sie „Brot und Rosen“ und meinen damit nicht nur die Sicherung ihrer materiellen Existenz, sondern Zugang zu allem, was das Leben ausmacht. Der 8. März ist ein Gedenktag, der die historische Bedeutung mit der aktuellen Notwendigkeit und zukünftigen Perspektive der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern verbindet.
Die Erfolge der letzten 101 Jahre sollen nun gebührend gefeiert werden und gleichzeitig dazu motivieren, auch in Zukunft weiter für die Gleichstellung von Frauen und Männern zu kämpfen. Das internationale Frauentanzfest wird mit einem griechisch-türkischen Buffet eröffnet. Anna Fach, Janine Maiworm und Katrin Knopek, drei junge Sängerinnen aus Hemer, die beim dortigen Frauenfest schon mehrfach für Begeisterung gesorgt haben, werden den Abend musikalisch begleiten. Neben Klassikern von Edith Piaf und Hildegard Knef haben sie auch aktuelle Charts im Repertoire. Außerdem gibt es Bauchtanz zum Zuschauen und internationale Tänze zum Mitmachen. In netter Atmosphäre haben die Gäste natürlich auch die Gelegenheit, mit anderen Frauen ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.
Karten sind für zwölf bzw. acht Euro ermäßigt in der Stadtinformation im Stadtbahnhof Iserlohn erhältlich. Wer an diesem Tag dabei sein möchte, sollte sich beeilen. Eine Abendkasse wird es nicht geben. Unter www.gleichstellungsstelle-iserlohn.de erhalten Interessierte weitere Informationen rund um den Frauentag 2014 und zu weiteren Veranstaltungen.