Im Rahmen ihrer letzten Vorstandssitzung hat sich die Junge Union im Märkischen Kreis für die Kommunalwahl aufgestellt. „Wir wollen noch stärker hervorheben, dass wir der Ansprechpartner für junge Menschen im Märkischen Kreis sind“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Stefan Woelk aus Iserlohn. Für den 27-Jährigen bedeutet dies, dass auch junge Menschen in unterschiedlichen politischen Gremien vertreten sind. „Es ist uns einfach wichtig, dass auch unsere Generation einen Ansprechpartner hat. Egal, ob es darum geht, dass die Öffnungszeiten von öffentlichen Einrichtungen auch für junge Menschen passen oder wie man abends sicher nach Hause kommt.“ Für die Junge Union sei es außerdem wichtig, dass die einzelnen Kommunen im Kreis nicht an Bedeutung verlieren. „Wir werden uns als Junge Union auch weiter dafür einsetzen, dass die Identität der einzelnen Städte und Gemeinde im Märkischen Kreis gestärkt wird.“ Woelk, der für die Junge Union als Spitzenkandidat für den Kreistag antritt, sieht dazu die bereits diskutierten Städtekennzeichen als einen Beitrag an. „Der Märkische Kreis ist unsere Heimat, aber er lebt von den starken Städten und Gemeinden. Erst zusammen bilden wir diese wichtige Einheit – und diese Einheit lebt von der Vielfalt“. Gegen eigene Autokennzeichen, die bereits vor zwei Jahren von der JU Mark gefordert wurden, für einzelne Städtespreche nichts, vielmehr seien diese ein Ausdruck der Vielfalt, ist Woelk überzeugt. „Letztlich ist es entscheidend, dass wir uns im Märkischen Kreis wohlfühlen und der Märkische Kreis weiter attraktiv für unsere Generation ist. Nur so können wir die Herausforderungen des demographischen Wandels und des Führungskräftemangels entscheidend entgegentreten.“, fasst Stefan Woelk die Ziele der Jungen Union für die Kommunalwahl zusammen.