Grußwort zum Neuen Jahr 2014
Wieder ist ein Jahr zu Ende gegangen. Wieder ist es rasend schnell gegangen. Wieder geht es Menden besser als im Jahr zuvor.
Entscheidungen der Vergangenheit erwiesen sich als richtig. Ein Beispiel mag die Gründung der Gesamtschule sein, die auch im zweiten Jahr hervorragende Anmeldezahlen schreibt. Dieser Weg wurde 2013 fortgesetzt und die gesamte Schullandschaft neu geordnet sowie zukunftssicher aufgestellt.
Am 16. Dezember ist es erst zwei Jahr her, dass der Spatenstich für das Bahnhofsareal erfolgte. 2013 entstand dort mit dem Drogeriemarkt der letzte Fachmarkt. Im kommenden Frühjahr zieht eine Gastronomie in den Bahnhof ein und spätestens 2015 wird der Bahnsteig modernsten Anforderungen genügen.
Das Nordwall-Center hat nach drei Jahren der Planung die Baugenehmigung erhalten, das Vorhaben wird uns die nächsten gut zwei Jahre begleiten und unsere Stadt maßgeblich verändern sowie nach vorne bringen. Parallel dazu wird der Südwall in den Blick genommen, um eine vergleichbare Entwicklung für die Oberstadt zu gewährleisten.
Dabei vergessen wir auch die Stadtteile nicht. Keine Sorge. Aber erst erledigen wir das Eine, dann folgen die nächsten Schritte.
Konsequent werden weiterhin Baustellen der Vergangenheit abgearbeitet, gegenwärtige Gegebenheiten geregelt und die Zukunft gestaltend vorbereitet und eingeleitet.
Seit 2009/2010 gehen wir konzeptionell gut aufgestellt den Weg der Veränderung und entwickeln Menden Stück für Stück weiter.
Maßgebliche Voraussetzung dafür ist die Konsolidierung unserer städtischen Finanzen. Entgegen der Unkenrufe aus manch trübem Tümpel ist die Stadt Menden auf einem ausgezeichneten Weg. Seit 2012 sind unsere Haushalte genehmigt, was es seit mehr als 10 Jahren nicht gab. Das wird auch für die Doppelhaushalte 2014/2015 gelten!
Diese solide Haushaltswirtschaft garantiert Menden kommunale Selbstverwaltung und eigene Entscheidungen. Nur deshalb können die Planungen für ein neues Gewerbegebiet beginnen, was wiederum das wirtschaftliche Gedeihen unserer Stadt in den nächsten 15 Jahren bestimmen wird.
Dafür braucht Menden keine notorischen Neinsager und keine bösartigen Besserwisser ohne fundierte Fachkenntnis, sondern Menschen, die über den Tellerrand hinaussehen, sich nicht im klein-klein verlieren, sondern das große Ganze im Blick haben! Bei der 2014 anstehenden Kommunalwahl bitte ich die Wählerinnen und Wähler, jene politischen Kräfte zu unterstützen, denen die weitere Entwicklung unserer Heimatstadt ein Anliegen ist.
Alles hängt mit allem zusammen. Alles findet statt unter dem Dach von „Menden 2025 – attraktiv für alle Generationen und Kulturen“. Wenn es in Menden ein Bürgerbüro gibt, ein BürgerBistro, Bürgersprechstunden und ein Bürgerhaus in der Planung ist, das diesen Namen verdient, ist das kein Zufall.
Es zeigt, um was es in Menden geht: um die Menschen, die hier leben und die zu uns kommen wollen. Deshalb heißt es: Willkommen 2014! Freuen wir uns drauf.