Städtische Radarkontrollen im November: 4,1 Prozent zu schnell unterwegs
Iserlohn. Seit Dezember letzten Jahres kündigt die Stadt Iserlohn die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:
Im November war der städtische Radarwagen an 21 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 82 Messpunkten geblitzt und 16 956 Fahrzeuge gemessen, von denen 708 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,1 Prozent, die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten haben.
18 Autofahrer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Oestricher Straße in Fahrtrichtung Dröschede mit 67 km/h bei erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, der Eintrag von drei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.