Einweihung des Grenzsteines auf dem Gräfenberg

Sundern Seidfeld (Hochsauerland) Bei bestem Herbstwetter machte sich kürzlich die Dorfgemeinschaft Seidfeld auf, um den jüngst auf dem Gräfenberg installierten Grenzstein feierlich einzuweihen. Der Stein, welcher eigens von der Dorfgemeinschaft Dörnholthausen im Allendorfer Steinbruch ausgesucht, aufwendig bearbeitet und schließlich der DGS als Geschenk zum 30-jährigen Jubiläum auf dem diesjährigen Bernhardsfest überreicht wurde, schmückt nun den mit 434 Meter über NN höchsten Punkt des „Grämerichs“ und markiert zugleich die Grenze zwischen dem Ortsteil Sundern und den Seidfelder Fluren. „Der erste Berg des Stockumer Siebengebirges ist nun mit diesem wunderbaren Stein versehen.“, stellte Egbert Schulte – erster Vorsitzender der „Holter“ – fest und regte zugleich an, auch die weiteren sechs Gipfel mittelfristig mit solchen sich harmonisch in die Natur integrierenden Informationsträgern zu versehen. Martin Krengel, Vorsitzender der DGS, bedankte sich noch einmal bei den Holtern für das gewichtige Geschenk, aber auch bei seinen Seidfelder Vereinskollegen, denen es zuvor irgendwie gelungen war, den immerhin mehr als 300 kg schweren Stein auf den Berg zu bekommen.