Keine Chance den Viren – gut schützen und früh genug gegen Grippe impfen lassen – IKK classic übernimmt Kosten
(Hochsauerland, 08.10.2013). Sobald draußen wieder ungemütliches Schmuddelwetter herrscht, wird überall kräftig gehustet und geniest. Meist handelt es sich dabei jedoch nur um eine Erkältung. Es können aber auch die deutlich aggressiveren Grippeviren sein, wie zum Beispiel Anfang des Jahres, als zahlreiche Arbeitnehmer längere Zeit ausfielen.
Da Grippeviren sehr ansteckend sind, empfiehlt das Robert Koch Institut für bestimmte Personengruppen eine Influenza-Impfung. Hierzu zählen Personen über 60 Jahre, chronisch Kranke und Menschen, die in ihrem Alltag viel Kontakt zu anderen haben wie beispielsweise Pflegepersonal. „Aber auch diejenigen, die nicht zu diesem Personenkreis gehören, können sich impfen lassen. Die IKK classic übernimmt die Kosten für ihre Versicherten – ohne Altersbegrenzung oder Vorliegen einer Indikation“, so Frank Göckeler, Regionalgeschäftsführer der IKK classic im Hochsauerlandkreis. „Die Impfung sollte im Oktober oder November erfolgen. Wer an einer Grippe (Influenza) erkrankt, sollte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern einen Arzt aufsuchen.“
Verursacher sind Viren, die beim Niesen, Husten, Atmen oder Händeschütteln übertragen werden und die Schleimhäute angreifen. Gerade in der bald beginnenden kalten Jahreszeit haben sie leichtes Spiel, wenn sich viele Menschen in schlecht durchlüfteten Räumen aufhalten und die Schleimhaut durch trockene Heizungsluft gereizt ist. Die Impfung muss jährlich wiederholt werden, weil sich die Grippeviren ständig verändern und somit neue Impfstoffe erforderlich machen. Nach der Impfung baut sich die Schutzwirkung innerhalb von zehn bis vierzehn Tagen auf.
Praktische Tipps zum Umgang mit Viren
Die Ansteckung geschieht entweder durch eine Tröpfcheninfektion durch die Luft oder durch eine Schmierinfektion über bereits kontaminierte Stellen.
Zur Vorbeugung
•Die Hände regelmäßig mit Flüssigseife unter warmem Wasser waschen.
•Handtücher nicht gemeinsam benutzen, um die Verteilung der Viren zu verhindern.
•„Hände aus dem Gesicht!“ heißt die Devise, denn über die Nasenschleimhaut und die Augen können die Viren ebenfalls in den Körper gelangen.
Zur Eingrenzung der Erkrankung
•Einmaltaschentücher benutzen und sofort nach Gebrauch entsorgen – am besten in einer verschlossenen Plastiktüte, um die Ausbreitung der Viren zu unterbinden.
•Husten und Niesen am besten in die Armbeuge oder in ein Taschentuch und nicht hinter vorgehaltener Hand.
Mehr Informationen zum Grippeschutz finden Interessierte unter www.ikk-classic.de/aktiv-gesund – Rubrik Gesundheit – Weitere Artikel im Archiv – Erkältungen.