Städtische Radarkontrollen im September: 4,6 Prozent waren zu schnell unterwegs
Iserlohn. Seit Dezember letzten Jahres kündigt die Stadt Iserlohn die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:
Im September war der städtische Radarwagen an 22 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 94 Messpunkten „geblitzt“ und 22.249 Fahrzeuge gemessen. Davon waren 1.032 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs, das sind 4,6 Prozent.
22 Autofahrer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Straße Im Wiesengrund in Höhe der Schule in Fahrtrichtung Westfalenstraße mit 63 km/h bei erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, der Eintrag von drei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat