Sundern. Die diesjährige Jahresversammlung des Freundeskreises Kloster Brunnen e. V. fand im Landgasthof Klöckener in Sundern-Dörnholthausen statt. Es gab gute Nachrichten: Der Kirchenvorstand Christkönig im Pastoralen Raum Sundern hat die dringend notwendige Sanierung des Dachreiters beschlossen. Ebenso sollen an der Südseite der Kirche bestehende Wasserschäden am Mauerwerk behoben, das Regenwasser abgeleitet und die Mauer vor Spritzwasser geschützt werden. Auf den Kirchenvorstand als Eigentümer der Kirche kommen Kosten zu. Da der Freundeskreis Kloster Brunnen beabsichtigt, einen Teil der Kosten zu tragen, sind Spenden nötig und sehr willkommen.
Dank an Familie Hengesbach für neue Bepflanzung des Stationsweges
Der Wald um Kloster Brunnen fiel zum großen Teil dem Borkenkäfer zum Opfer. Das Schlechte hatte jedoch auch sein Gutes, denn so ergab sich die Chance auf eine neue Bepflanzung des Stationsweges. Der Familie Hengesbach aus Brenschede wurde in der Versammlung für ihren großen Einsatz bei der Rodung und Neubepflanzung des Stationsweges gedankt.
Erweiterung der Konzertreihe MUSICA Kloster Brunnen
Die Konzertreihe MUSICA Kloster Brunnen wird in diesem Jahr mit einem breiteren Angebot fortgesetzt. So ist am Sonntag, den 14. April um 17.00 Uhr der ukrainische Chor „Chervona Kalyna“ aus Sundern zusammen mit der Gesangsgruppe „Zhorzhyny“ aus Schmallenberg in Kloster Brunnen zu Gast. Am Sonntag, den 25. August findet um 17.00 Uhr vor der Kirche ein Open-Air-Konzert mit dem Bigband-Orchester Wolfgang Menzel statt. In Kürze erscheint die MUSICA-Konzertbroschüre mit weiteren Angaben zu den Veranstaltungen der Reihe. Alle Termine des Freundeskreises Kloster Brunnen von 2024 können in ausliegenden Handzetteln und unter www.freundeskreis-kloster-brunnen.de nachgesehen werden.
Zukunftswerkstatt zur Nachwuchsgewinnung
Im Anschluss an die Versammlung fand eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema „Nachwuchsgewinnung für unseren Verein“ mit Klaus Depenbrock statt, dem Ansprechpartner für kulturelle Vereine und Ehrenamt im Hochsauerlandkreis. Die Menschen, die sich engagieren wollen, fragen sich „Was habe ich davon?“ Depenbrock erläuterte die Idee einer Zukunftswerkstatt: Hier sind nicht nur Mitglieder aktiv, es werden explizit auch Menschen von außen eingeladen, diesen „Mitmachraum“ zu teilen und eigene Ideen einzubringen. Unter den Anwesenden fanden sich interessierte Personen, die bei einer Zukunftswerkstatt mitmachen würden.
(Quelle: Freundeskreis Kloster Brunnen)
