Bereits über 24.000 Anträge auf Briefwahl bearbeitet
Arnsberg. Zur Bundestagswahl hat das Arnsberger Wahlbüro schon über 24.000 Anträge auf Briefwahl bearbeitet. Somit haben sich bei dieser Wahl deutlich mehr Menschen dazu entschieden, auf diesem Weg zu wählen – im Jahr 2017 haben 14.350 Briefwähler*innen diese Möglichkeit genutzt. Wer am Sonntag persönlich seine Stimme in einem der 41 Wahllokale abgeben möchte, hat dazu in der Zeit von 8 bis 18 Uhr die Gelegenheit.
Maßnahmen zum Infektionsschutz
Vor Ort können sich die Wahlberechtigten auf gut organisierte Konzepte zum Infektionsschutz vor dem Corona-Virus verlassen: Bei der Stimmabgabe im und auch vor dem Wahllokal gilt es, Mindestabstände einzuhalten, Menschenansammlungen zu vermeiden und Maske zu tragen. Wer von der Maskenpflicht per Attest befreit ist, muss dieses auf Verlangen vorzeigen können. In den Wahllokalen desinfizieren die Wahlhelfer*innen regelmäßig die genutzten Gegenstände und das Mobiliar. Darüber hinaus werden sie freundlich aber bestimmt auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen beim Urnengang achten.
Wahlberechtigung verlegt?
Wer seine Wahlbenachrichtigung verlegt hat, kann gegen Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses dennoch ihre oder seine Stimme abgeben. Wähler*innen können für die Stimmabgabe außerdem einen eigenen Kugelschreiber mitbringen.
Die Stadt Arnsberg bittet darum, die Wahlbenachrichtigung auf Veränderungen beim Wahllokal zu überprüfen, damit Bürger*innen am Wahlsonntag auch das richtige Wahllokal aufsuchen. Alle wichtigen Informationen zum Wahlsonntag und ebenfalls zum Thema Briefwahl sind online zu finden unter www.arnsberg.de/wahlen.
Präsentation der Wahlergebnisse
Die Wahllokale schließen um 18 Uhr und direkt im Anschluss beginnen die Wahlhelfer*innen mit der Auszählung. Wahlergebnisse können alle Interessierten über die städtische Homepage unter www.arnsberg.de/wahlergebnisse verfolgen. Eine öffentliche Wahlergebnispräsentation findet in Arnsberg nicht statt.
(Quelle: Stadt Arnsberg)