Beteiligung an Briefwahl hoch wie nie
Arnsberg. In weniger als zwei Wochen findet am Sonntag, 26. September, die Wahl zum Deutschen Bundestag statt. Wer am Wahlsonntag nicht das Wahllokal persönlich aufsuchen kann oder möchte, kann noch bis spätestens Freitag, 24. September, Briefwahlunterlagen beantragen.
Briefwahl beantragen – so funktioniert’s
Um sich die Briefwahlunterlagen zuschicken zu lassen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Briefwahlunterlagen online anfordern
Die Briefwahlunterlagen können online – bis zum 22. September, 12.00 Uhr – über das Serviceportal der Stadt Arnsberg angefordert werden unter kurzelinks.de/briefwahl-beantragen.
Zudem sind die Wahlbenachrichtigungen auch mit einem QR-Code ausgestattet, der die Wähler*innen automatisch zu dem Online-Antrag weiterleitet. Die Unterlagen werden anschließend per Post versendet.
- Antrag per E-Mail oder Post – Unterlagen per Post
Die wahlberechtigte Person kann die Briefwahlunterlagen schriftlich beim Wahlbüro der Stadt Arnsberg anfordern – auf der Wahlbenachrichtigung, per Brief oder per E-Mail an wahlbuero@arnsberg.de. Anschließend bekommt die Person die Unterlagen zugeschickt, um dann – ebenfalls per Post – von zu Hause aus wählen zu können. Kurzentschlossene Briefwähler*innen sollten aber die Versanddauer der Unterlagen über den Postweg mit einkalkulieren.
- Briefwahl persönlich beantragen & vor Ort wählen
Darüber hinaus können Wahlberechtigte den Wahlschein persönlich in einem Direktwahlbüro beantragen und vor Ort ihre Stimme abgeben. Dabei muss lediglich der Personalausweis vorgelegt werden.
Die Direktwahlbüros sind barrierefrei im Rathaus Neheim (Eingang Autobahn-Seite), Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg, und im Alten Rathaus Arnsberg, Haupteingang, Alter Markt 19, 59821 Arnsberg zu folgenden Öffnungszeiten zu erreichen:
- montags bis donnerstags, 8.00 bis 16.00 Uhr
- Freitag, 17. September, 8.00 bis 12.00 Uhr
- Freitag, 24. September, 8.00 bis 18.00 Uhr
Die Öffnung der Büros am letzten Freitag vor der Wahl, 24. September bis 18.00 Uhr, entspricht auch dem letzten Tag zur Beantragung der Briefwahlunterlagen.
Eine spätere Beantragung ist dann nur noch bei nachgewiesener plötzlich auftretender Erkrankung bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, möglich.
Briefwahlunterlagen nicht erhalten?
Wer Briefwahlunterlagen beantragt, diese aber bis zum 24. September nicht erhalten hat, kann sich kurzfristig Ersatzunterlagen ausstellen lassen. Dies ist möglich am Samstag, 25. September, zwischen 8.00 und 12.00 Uhr im Wahlbüro im Alten Rathaus in Arnsberg, Alter Markt 19, 59821 Arnsberg.
Unterlagen rechtzeitig abschicken!
Die roten Wahlbriefe mit den ausgefüllten Briefwahlunterlagen können im Inland unfrankiert in jeden Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen werden, ebenso in die Briefkästen der Stadt Arnsberg am Rathaus Neheim, am Alten Rathaus Arnsberg und den Stadtbüros in Neheim, Hüsten und Oeventrop. Auch die Direktwahlbüros nehmen die Wahlbriefe an.
Briefwähler*innen müssen unbedingt darauf achten, den Wahlbriefumschlag rechtzeitig abzuschicken oder einzuwerfen. Berücksichtigt werden alle Wahlbriefe, die bis einschließlich Samstag, 25. September, postalisch bei der Stadt eingehen oder bis spätestens am Wahlsonntag um 18 Uhr in einen der Briefkästen der Stadt Arnsberg eingeworfen werden. Später zugegangene Wahlbriefe können nicht mehr berücksichtigt werden.
Beteiligung an Briefwahl in 2021 hoch wie nie
Die Möglichkeit zur Briefwahl haben bereits deutlich mehr Menschen in Arnsberg genutzt, als bei der letzten Bundestagswahl: Von den rund 56.400 Wahlberechtigten in der Stadt haben schon jetzt 21.800 Personen Wahlscheine erhalten. Etwa 13.000 Wahlbriefumschläge sind bereits zurückgekommen. Zum Vergleich: Bei der Wahl in 2017 haben sich 14.500 Briefwähler*innen beteiligt.
(Quelle: Stadt Arnsberg)