Hüsten. Am Samstagabend wurde ein Brand in einer Wanderhütte im Wald nahe Hüsten gemeldet. Die Feuerwehr ist mit zahlreichen Einheiten zur Einsatzstelle ausgerückt. Die große Anzahl war notwendig, da die Wasserversorgung im Wald über mehrere Tanklöschfahrzeuge aufgebaut werden muss, die das Wasser vom nächsten Hydranten zur Einsatzstelle im Pendelverkehr bringen.
Wasserversorgung durch Teich und Tanklöschfahrzeuge
Bei Eintreffen der ersten Einheiten der Feuerwehr stand die Hütte im Vollbrand, auch eine Gasflasche hat über das Sicherheitsventil abgeblasen. Der Brand wurde mit 2 B und 3 C-Strahlrohren unter Atemschutz bekämpft. Die Wasserversorgung wurde zum einen über eine tragbare Pumpe aus einem nahegelegenen Teich als auch im Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge sichergestellt.
Feuerwehrmitglied leicht verletzt
Die Lage des Brandortes im Wald machten es notwendig, dass eine große Anzahl an Schläuchen benutzt wurde, aber auch der Waldweg musste umfangreich beleuchtet werden. Während des Einsatzes kam es zu einem leichten Unfall eines Feuerwehrmitgliedes. Die Person wurde zur Behandlung ins nächste Krankenhaus gebracht.
Nach Mitternacht Brand gelöscht
Kurz nach 24:00 Uhr konnte ein Großteil der Einsatzkräfte die Heimfahrt antreten, lediglich der Löschzug Hüsten verblieb für restliche Tätigkeiten an der Einsatzstelle
Zwei Jugendliche im Verdacht