Gebäude wird nicht weiter als Flüchtlingsunterkunft genutzt
Hachen. Ideen und Anregungen zur Nutzung von leerstehenden Räumen in der alten Schule in Hachen wurden jetzt von Mitgliedern der Hachener SPD erarbeitet. In den vergangenen Wochen wurde die mittlere Etage und das Dachgeschoss freigezogen. Dort waren seit Ende 2015 Flüchtlinge untergebracht. In ihren Schreiben an den Bürgermeister weisen die Hachener Sozialdemokraten darauf hin, dass verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten aus ihrer Sicht besprochen werden müssten.
Nutzung von der OGS und den Vereinen
So müsste nach den Überlegungen der Hachener SPD – Mitglieder grundsätzlich über eine Nutzung durch die Grundschule bzw. durch die „Offene Ganztagsschule“ (OGS) gesprochen werden. Auch eine Erweiterung der dort vorhandenen Kita wäre im Gebäude machbar. Selbstverständlich sollte durch den Bürgermeister bzw. die Verwaltung Kontakt zu ortsansässigen Vereinen und Gruppierungen gesucht werden um zu klären ob es aus diesem Bereich Bedarf an Räumlichkeiten gibt.
Senioren WGs
Darüber hinaus könnten dort nach den Vorstellungen der Hachener auch Wohnbereiche für besondere Zielgruppen wie z.B. Senioren-WGs entstehen. Ideal aus Sicht der SPD-Mitglieder wäre auch eine Nutzung für neue Arbeitsformen sprich Coworking Space. Dieser Punkt sollte in aktuelle Diskussion zum Thema Coworking Space einbezogen werden.
Das Gebäude ist zentral gelegen. Eine Bushaltestelle ist etwa 100 m entfernt. Nach einer Reaktivierung der Röhrtalbahn würde sich in einer Entfernung von etwa 500 m ein Bahnhof befinden.
Erhaltung des Gebäudes
Uns ist klar, schreiben die SPD-Mitglieder weiter, dass es für alle genannten Nutzungsmöglichkeiten eine grundlegende und nachhaltige Renovierung bzw. Instandsetzung bedarf. Eine grundsätzliche Sanierung zur langfristigen Erhaltung des Gebäudes ist sicher für die Stadt als Eigentümerin von hoher Bedeutung.
Am Ende ihres Schreibens weisen sie darauf hin, dass die Räumlichkeiten gemeinsam mit Juliane Wagener (Wirtschaftsförderung Stadt Sundern) besichtigt wurden und dass sie die genannten Überlegungen auch gerne persönlich mit dem Bürgermeister besprechen würden.