Das Thema regenerative Energien ist nicht neu in der kommunalen Gebäudebewirtschaftung der Stadt Sundern. Aber es ist noch nicht strukturell in den Planungs- und Bewirtschaftungsprozessen verankert. Daher verfolgen die CDU und GRÜNEN das Ziel, den konsequenten Einsatz von regenerativen Energien im kommunalen Kontext künftig zu gewährleisten.
Mittel zum Klimaschutzkonzept bereitstellen
Damit dies gelingen kann, sind auf Antrag der CDU und GRÜNEN zusätzliche Mittel zur Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes, welches für die Ausschreibung eines Klimaschutzmanager benötigt wird, eingestellt worden, sodass in 2022 eine solche Stelle besetzt werden kann. Das Klimaschutzkonzept behandelt insbesondere die Themen der regenerativen Energien und Mobilität. Ein wichtiger Schritt, zur Betrachtung des Teilaspektes der Mobilität im Stadtgebiet Sundern, wurde durch die Neuaufstellung des AK Radverkehr bereits getan.
Windkraft
Ergänzend zu den übergreifenden Klimaschutzmaßnahmen wurden weitere Teilaspekte einer zukunftsorientierten Energieversorgung durch Anträge der CDU und der GRÜNEN bewirkt. Hierzu zählen die Mittel, die erforderlich sind, um einen Flächennutzungsplan zur Errichtung von Windkraftanlagen zu erstellen. Ziel ist, die Errichtung von Windkraftanlagen im Stadtgebiet gesteuert unter Berücksichtigung von Natur und Mensch zu ermöglichen. Mit einem „Teilflächennutzungsplan Windenergie“ kann die Stadt eine Vorrangzone ausweisen, in der Windkrafträder gezielt errichtet werden dürfen. Außerhalb dieser Vorrangzone darf keine Windkraftanlage gebaut werden.
Aufforstung des Stadtwaldes
In Folge der Schädigung des Stadtwaldes durch den Borkenkäferbefall müssen große Flächen des Stadtwaldes aufgeforstet werden. Damit nicht nur eine Wiederaufforstung, sondern eine nachhaltige Entwicklung des Stadtwaldes bewirkt werden kann, sollen auf Antrag von CDU und GRÜNEN weitere Mittel in 2021 zur Verfügung gestellt werden.
(Bündnis90/Die GRÜNEN, CDU)