Arnsberg. Die Feuerwehr Arnsberg schreitet im Bereich der Digitalisierung in großen Schritten voran. Die Gerätehäuser Arnsberg, Neheim und der Rettungswagenstandort am Marienkrankenhaus wurden mit großformatigen Alarmdisplays ausgestattet. Hierauf erhalten die Einsatzkräfte Informationen zum aktuellen Alarmobjekt, der Anfahrtsbeschreibung, die alarmierten Einheiten, sowie weitere Informationen zu gesperrten Straßen und zur aktuellen Wettersituation.
Auch wurden Tablets für die Einsatzunterstützung beschafft. Diese sind nun bei den beiden hauptamtlichen Wachen, dem Fernmeldedienst, dem Einsatzführungsdienst und den Basislöschzügen 1, 3, 4 und 6 auf den erstausrückenden Fahrzeugen oder den Einsatzleitwagen verlastet.
Tabletts liefern wichtige Infos für die Einsatzkräfte
Die Tablets stellen den Einsatzkräften umfangreiche Informationen zur Verfügung. Neben Plänen und Informationen zu dem jeweiligen Einsatzobjekt gibt es Gefahrstoffdatenbanken, Rettungskarten für verunfallte Fahrzeuge, diverses Kartenmaterial wie z.B. Übersichten zu Löschwasserentnahmestellen, Waldrettungspunkten, Bahnstrecken, Hydranten, aktuellen Straßensperrungen.
Zusätzlich wurden im Verbund mit dem Hochsauerlandkreis die Rettungswagen mit Tablets ausgestattet. Diese unterstützen die Einsatzkräfte mit Informationen zum Einsatz, aber auch mit Übersichten zu den verfügbaren Bettenkapazitäten der Kliniken im Hochsauerlandkreis. Auch besteht die Möglichkeit am Telenotarztsystem teilzunehmen.
Effektivere Hilfe möglich
Die erweiterte digitale Ausstattung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ist ein großer Schritt in die Zukunft. Mit Hilfe der angeschafften Systemen wird die Arbeit der Einsatzkräfte sehr gut unterstützt und den betroffenen Personen kann noch effektiver geholfen werden.