Die Verkehrssituation am Teckelsberg ist für die Anwohner nicht mehr weiter hinnehmbar.
„Durch den Schulverkehr und die immer zahlreicher auftretenden Elterntaxis hat das Verkehrsaufkommen ein Ausmaß angenommen, was einem Wohngebiet nicht weiter zugemutet werden kann“, so der CDU-Ortsvorsitzende und Vertreter für den Wahlkreis Teckelsberg, Sebastian Booke. Dieser Umstand hat sich seit Corona noch verschärft, war aber zuvor für die Anwohner schon auf ein unerträgliches Maß gestiegen. Das Verkehrsaufkommen hat zudem Auswirkungen auf die Parkplatzsituation der Anwohner.
Verkehrskonzept für den gesamten „Bildungshügel“
Die CDU Sundern hat daher die Prüfung geeigneter Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrs für die Anwohner gefordert. Konkret beantragte die CDU die Prüfung eines Verkehrskonzeptes für den gesamten „Bildungshügel“ sowie die Prüfung und Umsetzung einer „unechten Einbahnstraße“ für den Teckelsberg, alternativ einer „wechselnden Einbahnstraße“. Bei „unechten Einbahnstraßen“ ist zwar die Einfahrt auf einer Seite verboten, aber innerhalb der Straße darf die Straße in beide Richtungen befahren werden. „So könne man Durchgangsverkehr vermeiden, verkürzt die Fahrwege von Anliegern und sorgt für eine Temporeduzierung“, so Sebastian Booke.
Sofortmaßnahme gefordert
Als „Sofort-Maßnahme“ beantragte die CDU die Einrichtung einer Anwohnerstraße für den Teckelsberg. Zudem müsse ein Verkehrskonzept auch für die Berliner Straße sowie den Rotbuschweg erstellt werden, auch hier ist die Verkehrsbelastung für die Anwohner enorm.