In entspannter Atmosphäre und mit dem gebotenen Abstand haben die GRÜNEN in Schmallenberg am Donnerstag, den 28. Mai, ihren Bürgermeisterkandidaten und die Kandidat*innen für die künftige Stadtvertretung gewählt.
Bürgermeisterkandidat per Video präsent
GRÜNER Bürgermeisterkandidat Jörg Rostek, 38 Jahre, aus Münster, hatte ein persönliches Video geschickt (siehe Link: https://youtu.be/ai2NvLoRJcE) und sich mit den GRÜNEN Mitgliedern über die Schmallenberger Kommunalpolitik ausgetauscht. Er war wegen der unmittelbar bevorstehenden Geburt seines ersten Kindes verhindert.
Vorab hatte er jedoch schon die Schmallenberger Grünen überzeugt, dass er die Fähigkeiten für das Amt des Bürgermeisters besitzt. Dies will er auch in künftigen Veranstaltungen hier vor Ort beweisen.
„Ich möchte ein Kandidat sein, der für den Zusammen halt der Generationen steht. Für ein Schmallenberg, das die Tradition im Blick hat und gleichzeitig die Weichen für ein lebenswerte und enkeltaugliche Zukunft stellt“, so Bürgermeisterkandidat Jörg Rostek. „Ich danke den Schmallenberger GRÜNEN für ihr Vert
rauen und freue mich auf eine spannende Kommunalwahl.“
Jörg Rostek ist seit gut zwei Jahren Geschäftsführer des GRÜNEN Bezirksverbands Westfalen (12 Landkreise zwischen Siegen und Borken) und Kreisgeschäftsführer der GRÜNEN im Hochsauerland.
„Er zeichnet sich durch sein besonderes Organisationstalent und sein hohes Engagement in allen Bereichen der Politik aus. Durch die ihm eigene Besonnenheit schafft er es immer wieder, unterschiedlichste Interessen zusammenzuführen und auszugleichen“
weiß Jürgen Meyer, Schmallenberger GRÜNER und Mitglied im Kreisvorstand der GRÜNEN im Hochsauerland.
Aufstellung der Wahlliste
Anschließend bewarben sich für die ersten Listenplätze der derzeitige Fraktionsvorsitzende Jürgen Meyer, Angela Degner, derzeit Mitglied im Jugendhilfeausschuss, und als Neueinsteigerinnen Hannah Roßwinkel und Jennifer Teigeler.
In geheimer Einzelwahl wurden alle mit großer Mehrheit gewählt.
Für die weiteren Plätze wurden u.a. nominiert Daniel Schulte, Dr. Winfried Müller, Dr. Christoph Schäfers, Elisabeth Hardebusch und Ulrich Esser. Alle kandidieren auch in verschiedenen Wahlbezirken der Stadt.
3 Frauen und 1 Mann auf den ersten 4 Plätzen
„Sollten die Grünen ihr bisheriges Wahlergebnis verbessern und mindestens 4 Ratssitze
erhalten, würden künftig 3 Frauen und ein Mann den Ablauf der Ratssitzungen mitbestimmen“ freut sich Daniel Schulte, Vorsitzender des Ortsverbands der GRÜNEN.
„Wir wünschen uns, dass auch die anderen Fraktionen ihren Frauenanteil erhöhen, um die weibliche Hälfte der Bevölkerung besser zu repräsentieren“ meinen Degner und Meyer.
Die Grünen hoffen, dass sie, trotz der derzeitigen Einschränkungen, sich und ihr Programm alsbald den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen können.