Sundern-Stemel. 18.9.2018. Aktuell brennen in Sundern Stemel bei Gut Selmke rund 2000m² Wald, Aufgrund der wechselnden Winde sind die Löscharbeiten extrem schwierig.
Aktuell (16 Uhr) brennen rund 2000m² mit der Tendenz steigend.
Aktuell sind Stemel, Langscheid, Sundern und Hachen im Einsatz …
Aktuell (16 Uhr) werden weitere Einsatzkräfte geordert.
Aktuell 16.05 Uhr sind es schon rund 4000m²
Aktuell 16.07 Uhr sind weitere Einheiten ausStockum, Westenfeld, Endorf und Hagen im Einsatz
16.08 Uhr mehr als 100 Einsatzkräfte im Einsatz
16.09 Uhr Zug Alarm Arnsberg zur Unterstützung nach Stemel
16.55 Uhr weitere Einheiten aus Meschede nach Stemel geordert
17.55 Uhr Feuerwehr meldet über 5000 m²
18 Uhr Feuerwehr schneidet Schneisen in das Gestrüppum eine Ausbreitung zu unterbinden
Feuer umzingelt … allerdings noch nicht unter Kontrolle
Feuerwehr Sundern setzt eine Drohne ein
Fotos Aktuell 16.50 Uhr (Dorfinfo.de)
mehr als 200 Einsatzkräfte im Einsatz
über 7500m² betroffen
23 Uhr Löscharbeiten dauern an
Wir werden in Kürze unter Sundern / Stemel weiter berichten.
Sundern–Stemel. Am Dienstagnachmittag kam es gegen 14.20 Uhr zu einem Brand im Waldgebiet „Stück“ in der Nähe von Gut Selmke im Ortsteil Stemel. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine deutliche Rauchentwicklung zu erkennen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Stemel und Hachen stellte sich heraus, dass es sich um einen Brand in einem schwer zugänglichen Gelände befindet. Durch eine steile Hanglage und starken Wind war zu befürchten, dass sich das Feuer auf einer ehemaligen Kyrill-Fläche schnell ausbreiten würde. Umgehend wurden daher weitere Kräfte der Feuerwehr Sundern nachalarmiert.
Trotz der zügig eingeleiteten Löschmaßnahmen von mehreren Seiten breitete sich das Feuer schnell bis auf eine Fläche von rund 7.500 m² aus. Für eine ausreichende Wasserversorgung mussten lange Schlauchleitungen aus Stemel und vom nahegelegenen Sorpesee verlegt werden. Für die Anwohner aus Stemel wurde zunächst eine Warnung wegen der starken Rauchentwicklung ausgegeben. Diese Warnung konnte jedoch nach den ersten Löscherfolgen am frühen Abend wieder aufgehoben werden. Durch das Feuer selbst bestand für die Anwohner aus Stemel keine Gefahr.
Durch die lange Trockenheit konnte das Feuer tief in den Waldboden eindringen. Dies machte erforderlich, im betroffenen Gebiet eine Bodenfräse einzusetzen und den Waldboden anschließend massiv zu wässern. Die von der Feuerwehr Sundern eingesetzte Drohne leistete bei der Erkundung für die Einsatzleitung wieder wertvolle Hilfe. Durch die Luftaufnahmen und Bilder der Wärmebildkamera konnten die Einsatzkräfte optimal koordiniert werden.
Bis zum späten Abend waren insgesamt 250 Einsatzkräfte im Einsatz. Im Rahmen der überörtlichen Hilfe wurden neben den Feuerwehreinheiten aus dem Stadtgebiet auch Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Arnsberg, Bestwig, Olsberg, Meschede und Eslohe, sowie der ELW 2 des Hochsauerlandkreises eingesetzt. Ebenfalls vor Ort ist das DRK Sundern und Meschede, welches die Verpflegung für die eingesetzten Feuerwehrkräfte sicherstellte. Die Nachlöscharbeiten werden sich voraussichtlich noch einige Stunden hinziehen und bis zum Folgetag andauern