Arnsberg (Hochsauerland) Nach massive Beschwerden der Bewohner von Arnsberg-Breitenbruch hat der Verkehrsdienst der Polizei im Hochsauerlandkreis in den zurückliegenden Tagen Geschwindigkeitsüberwachungen in der Ortschaft durchgeführt. Die Anwohner beschwerten sich über zu hohe Geschwindigkeiten in der Ortsdurchfahrt und über übermäßigen Lärm von Motorrädern, die am Ortsausgang stark beschleunigen.
Der überwiegende Teil der festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen lag im Bereich eines Verwarngeldes. In 31 Fällen war die gemessene Geschwindigkeit jedoch so hoch, dass entsprechende Anzeigen vorgelegt wurden. Die Betroffenen werden jetzt ein Bußgeld bezahlen müssen und Punkte in „Flensburg“ erhalten. Von diesen Betroffenen werden darüber hinaus acht Fahrer mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Sie waren mit mehr als 31 km/h Überschreitung in der Ortschaft unterwegs.
Bemerkenswert daran ist ebenfalls, dass es sich bei sieben der acht Betroffenen um Motorradfahrer handelt. Übrigens lag der Spitzenreiter bei fast 100 km/h bei erlaubten 50 km/h. Alle Verkehrsteilnehmer sollten sich bereits jetzt auf weitere Kontrollen einstellen, da das bisherige Ergebnis weder im Sinne der Anwohner, der „Erwischten“ noch der Sicherheit aller Beteiligter liegen kann.