Sundern – Stemel: Leserbrief zum Thema „Schandflecken“
Wir alle wollen ja in einer lebenswerten Stadt mit attraktiven Dörfern wohnen!
Kürzlich wies die CDU Stemel auf den schon lange bestehenden Schandfleck in Stemel hin: Das Haus Rötz direkt an der Stemeler Straße ist seit Jahren eine Dauerbaustelle und verfällt zusehends. Richtig, da muss etwas geschehen! Der Ortsvorsteher müsste tätig werden… Auch sieht die Fläche am Ortseingang, die mal für eine Streuobstwiese vorgesehen war, nicht gut aus, er wirkt wie eine wilde Erddeponie. Gleich daneben an der Einfahrt zum Hölzchen liegt schon der nächste Schandfleck: ein privates Holzlager. Dort wuchert das Unkraut inzwischen meterhoch. Keine schöne Eintrittskarte für unser Dorf! Auch in Sundern ärgert man sich über viele Schandflecken. An der Flamke sind gleich zwei Objekte zu nennen: die vor einigen Jahren neu errichtete und nie fertiggestellte Doppelhaushälfte kurz nach dem Abzweig von der Hauptstraße und die ehemalige Wirtschaft, die früher als Asylbewerberunterkunft diente. Das „Schrottlager“ an der Abzweigung von der Hauptstraße zum Rotbuschweg – genau am Weg zum Friedhof – ist für viele Sunderaner ein ständiges Ärgernis. Auch in Allendorf verfällt eine ehemalige Kneipe am Ortsausgang nach Hagen zusehends. Es gibt noch viele weitere Beispiele im Stadtgebiet. Ich bin mir bewusst, dass die Stadt Sundern nur begrenzt Einfluss hat, wenn es sich um Privatgelände handelt, trotzdem muss etwas geschehen. Das Ordnungsamt muss alle gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen, sei es über Bußgelder oder letztendlich Enteignungsverfahren. Wir alle wollen ja in einer lebenswerten Stadt mit attraktiven Dörfern wohnen! SPD OV Röhrtal Sundern Klaus Schulte Ratsmitglied der Stadt Sundern
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