Vertrauen und Offenheit bestimmen alle Gespräche / klares Signal für Standort
Sundern. In einem gemeinsamen Gespräch mit Rudolf Schulte und der Geschäftsführung der Severin Elektrogeräte GmbH, Christian Strebl und Ulrich Cramer, als auch der Wirtschaftsförderin Julia Wagener, konnte Ralph Brodel sich jetzt auch persönlich über die Neuausrichtung des Traditionsunternehmens Severin erste Eindrücke verschaffen.
Zu dem Gespräch hatte der Bürgermeister unmittelbar nach den ersten Informationen zum Verkauf der Geschäftsanteile der Familie Schulte an die Familie Knauf in Dortmund geladen: „Wie schnell diesem Wunsch nach einem gemeinsamen Treffen entsprochen wurde, ist sicherlich ein klares Zeichen für die Offenheit der Neueigentümer und der Verbundenheit mit Sundern. Weiter sehe ich darin, welche offene und kooperative Unternehmenskultur bei der Firmengruppe Knauf herrscht.“
Denn, so Brodel, dies kenne er auch anders. Insbesondere in einer Übergangsphase, in der es um vielfältige und sehr wichtige zu regelnde Aufgaben geht, Zeit für einen derartigen Austausch zu finden, findet der Verwaltungschef schlicht beeindruckend. Besonders im Fokus des Bürgermeisters und der Wirtschaftsförderung stehen natürlich die Beschäftigten und ihre Zukunft beim Standort. Die Unternehmensführung sieht mit Ihrer vorliegenden Strategie folgende Aussichten:
„Die Marke SEVERIN als 125-jährige deutsche Traditionsmarke hat bei Handel und Endverbrauchern großes Potential, welches langfristig weiter ausgebaut werden soll. Unsere Stärke Made in Germany bzw. German Quality sowie die Produktion am Standort Sundern spielen unverändert eine wichtige Rolle. Wir sind u.a. marktführend im Bereich elektr. BBQ-Grills und wollen und werden mit neuen Impulsen und Ideen z.B. diese Kategorie – welche überwiegend am Standort Sundern gefertigt wird – weiter bespielen und wettbewerbsfähig ausbauen. Diese und zahlreiche weitere Maßnahmen werden die Marke SEVERIN stärken, was letztlich auch dem Standort Sundern zu Gute kommt.“
„Damit“, so Brodel, „sehe ich mit Spannung der neuen Entwicklung entgegen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, die, so meine berechtigte Hoffnung, genauso offen und fruchtbar werden wird, wie es dies mit der Familie Schulte und Rudolf Schulte sich immer gestaltet hat.“