Sundern: Beeindruckt zeigten sich jetzt die Besucher, welche der Einladung der AG 60plus der Sunderner Sozialdemokraten in die Stadtgalerie gefolgt waren, über die Vielseitigkeit der Ausstellung „Youth“.
Fotos: Klaus Plümper
Die kreativen und inspirierenden Werke der fünf jungen Künstler aus Sundern und Arnsberg zeigen beeindruckende Installationen, ausdrucksstarke Malereien und Fotografien. Alina Szczygiel, eine der jungen Künstlerinnen stellte den Besuchern die ausgestellten Werke vor und erläuterte die Gedanken und Beweggründe die zu den Arbeiten geführt haben.
Ziel unserer Werke ist es, so Alina Szczygiel, zu erreichen, dass Menschen Zustände hinterfragen und kritisieren. Die aufgezeigte Gesellschaftskritik, wie zum Beispiel in den Werken „Müllberg“ oder „Ausbeutung“ zeigen die Auseinandersetzung der Jugend mit den Themen der extrem verschmutzten Meere und der rücksichtslosen Ausbeutung der Erde durch internationalen Firmen. Besonders diese Kunstwerke sollen den älteren Generationen zeigen, was sie den jüngeren, nachfolgenden Generationen an Problemen hinterlassen.
Die, von Jamie Green, Marie Kinkel, Laura Stücker, Alina Szczygiel und Nelly Trabitz entwickelten Kunstwerke, zeigen was sie bewegt: die eigene Jugendsprache, ihre Zukunftsängste, Schwärmereien und Liebe.
Darüber hinaus zeigen die zwischen 16 und 18 Jahren alten Künstlerinnen und Künstler, eindrucksvolle Werke, Fotoarbeiten und Selbstdarstellungen, so zum Beispiel zu den Entwicklungen im Bereich der Werte- und Moralvorstellungen der vergangenen Jahrzehnte. Am 15. April um 14 Uhr wird in der Ausstellung, die von der Stadt Sundern veranstaltet und vom Berufskolleg Bergkloster Bestwig sowie dem Kunstverein Sundern unterstützt wird, ein öffentliches Gespräch mit den Künstlern stattfinden. Hierbei besteht Gelegenheit sich mit den jungen Künstlern auszutauschen und sich über ihre Pläne und Perspektiven zu informieren.