Angebote von fair gehandelten Artikel und Aktivitäten weiten sich aus
Sundern. Zum Jahresabschlussgespräch trafen sich jetzt die Mitglieder der Steuerungsgruppe Fairtrade – Stadt im Restaurant Tagwerk. Erfreut zeigten sich die Gruppenmitglieder darüber, dass nach der Auszeichnungsfeier, die am 13. Oktober stattfand, viele weitere Geschäfte, Restaurants und Betriebe der Kampagne beigetreten sind. So haben bereits über zwanzig Geschäfte im Stadtgebiet fair gehandelte Produkte, wie zum Beispiel Kaffee, Honig, Schokolade, Blumen, Wolle und Gold, in ihr Verkaufsprogramm aufgenommen.
Darüber hinaus werden in rund einem Dutzend Gastronomiebetrieben mindesten zwei fair gehandelte Artikel, wie Kaffee, Tee oder Zucker, angeboten. Auch im Bereich des produzierenden Gewerbes wird die Kampagne immer stärker unterstützt. So haben sich bereits mehrere Firmen aus der Unternehmensinitiative einsU der Kampagne angeschlossen.
Aktiv auch dabei Schulen, Vereine und Kirchengemeinden. Allen bisherigen Teilnehmern konnte in den vergangenen Tagen das begehrte Auszeichnungssiegel übergeben werden, sodass beim Betreten von diesen Geschäften, Restaurants und Einrichtungen erkennbar ist, dass hier fair gehandelte Produkte erhältlich bzw. im Angebot sind.
Ziele 2018
Zielsetzung ist es, so die Mitglieder der Steuerungsgruppe, die Aktivitäten so auszuweiten, dass die Zahl der teilnehmenden Geschäfte und Institutionen im nächsten Jahr verdoppelt werden kann. Darüber hinaus wird angestrebt im Frühjahr 2018 einen Einkaufsführer herauszugeben. Im Einkaufsführer sollen dann alle beteiligten Geschäfte und Einrichtungen, die an der Fairtrade – Kampagne teilnehmen, aufgeführt werden.
Um dem Ziel die Fairtrade – Stadt Sundern bekannter zu machen, näher zu kommen, sollen 2018 an verschiedenen Ortseingängen entsprechende Hinweisschilder aufgestellt werden. Zurzeit wird hierzu ein entsprechender Entwurf erarbeitet. Wenn der Entwurf vorliegt wäre es prima, so die Mitglieder der Steuerungsgruppe, wenn wir aus dem Bereich des produzierenden Gewerbes Unterstützung bei der der Umsetzung finden würden.
Informationen rund um das Thema Fairtrade – Stadt und die Möglichkeiten der Teilnahme und Unterstützung gibt es bei Iris Willecke (iris.willecke@online.de), Alois Hatting (hattings@t-online.de) und Klaus Plümper (k.pluemper@t-online.de).