Meschede. Angesichts sinkender Temperaturen und „weißer Pracht“, die für die kommenden Tage angesagt ist, steht der Winter „in den Startlöchern“. Das gilt auch für das Team des Integrierten Baubetriebshofes (IBB) in der Stadt Meschede. Die Mitarbeiter möchten für die Bürgerinnen und Bürger einen bestmöglichen Winterdienst versehen. Deshalb bittet IBB-Leiter Marc Böhm schon jetzt alle Autofahrer im Stadtgebiet, beim Parken ihrer Pkw auch an die Räumfahrzeuge zu denken.
Denn immer wieder machen Autos, die in zu eng bemessenen Abständen auf den Fahrbahnen abgestellt werden, den Fahrern der Räumfahrzeuge „das Leben schwer“ – „und sie verhindern in letzter Konsequenz sogar, dass der Winterdienst in den Straßen durchgeführt werden kann“, so Marc Böhm. Mitunter ist dann ein Durchkommen für die Räumfahrzeuge unmöglich. Die Stadt Meschede bittet deshalb alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Autos möglichst nicht direkt auf der Straße zu parken. Nur dann können die Schneepflüge vor allem in die engen Straßen hineinfahren und für freie Fahrbahnen sorgen.
Als besonders problematisch haben sich in den vergangenen Wintern die Bereiche An Klocken Kapelle und Nördeltstraße (Häuser Nr. 58 bis 86) herausgestellt. Hier werden Autos oft versetzt auf der Straße abgestellt. „An diesen Stellen und auch generell sollten Anwohnerinnen und Anwohner daran denken, dass der Schneepflug einen weitaus größeren Arbeitsraum benötigt als ein normales Auto – die Durchfahrtbreite beträgt inklusive Räumschild 3,50 Meter“, so Marc Böhm.
Falls der Winterdienst nicht durchgeführt werden kann, muss die Stadtverwaltung unter Umständen hier zeitweise Halteverbote einrichten – eine Maßnahme, auf die man gern verzichten würde, so Marc Böhm: „Deshalb appellieren wir an die Rücksichtnahme der Anlieger – von einem gut durchgeführten Winterdienst profitieren schließlich alle Bürgerinnen und Bürger.“