Neue UBA-Studie:

Neue UBA-Studie:Sehr große Windenergie-Potenziale—mehr Energie als gebraucht wird

Chancen für klimafreundliche Mobilität und für den HSK

emerkenswert ist die neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zu Windenergie-Potenzialen

in Deutschland.

Darin kommen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass es in Deutschland theoretisch

weit mehr regenerative Wind- Energiereserven für Strom und Wärme gibt, als bisher angenommen wurde, und zwar besonders im Binnenland.

Es gibt eindeutig weit mehr regenerative Energiereserven für Strom und Wärme

für die Bevölkerung und für die Wirtschaft, und zwar mehr als verbraucht werden kann.

Selbst wenn sehr strenge Auflagen und Annahmen Windenergieanlagen an Land begrenzen,

z.B. indem der bisher vorgeschriebene Abstand zu Wohngebieten verdoppelt würde,

gibt es genug Energiepotenzial.

Rechnet man andere regenerative Energien hinzu, steigern sich die regenerativen Energiemengen

nochmals sehr deutlich.

Selbst wenn zukünftig die Mobilität für Menschen und Güter mit Elektromobilität geleistet wird,

gibt es dafür genügend regenerative Energiepotenziale für z.B. Elektro-Pkw, Eisenbahnen, Straßenbahnen, leichte Akku-Lkw und Akku-Busse.

Das wäre optimaler Klimaschutz nahezu ohne Abgase und ohne das CO2.

 

Anmerkung:

Eine regionale Detailanalyse fehlt im Gutachten, das wird ausdrücklich von den Verfassern betont.

Für Sundern und den HSK dürften diese Annahmen des UBA aber besonders gelten.

Es gibt anscheinend hier weit mehr regeneratives Energiepotenzial, als vor Ort gebraucht wird, das

hat erst kürzlich eine Studie der Landesregierung gezeigt.

Es gibt im Sauerland die Chance, die eigene Energieversorgung mit den Stadtwerken aufzubauen und preiswerte, unabhängige, regenerative Energieversorgung zu entwickeln.

Schon in naher Zukunft könnten so große Bereiche des Auto-Verkehrs und der Bahn-Personen- und Güterverkehr auf der Oberen Ruhrtalbahn mit Sauerland-Strom gefahren werden.

Der HSK kann sich daher auf der Grundlage der regenerativen Energieversorgung sehr modern und sehr zukunftsfähig gestalten und aufstellen.

Die Langfassung der Studie ist auf der Homepage des UBA abrufbar.

www.umweltbundesamt.de

 

GB