Iserlohn „27 Einsätze innerhalb von viereinhalb Stunden“. Das ist die Bilanz des Montagvormittags von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Zwischen 07:30 Uhr und 12:00 Uhr fuhr der Rettungsdienst 20 Einsätze.
Um den hilfeersuchenden Bürgern schnell Hilfe zukommen zulassen, alarmierten die Disponenten der Einsatzzentrale die Löschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr zu sogenannten „First Responder“ Einsätzen. Die Besatzungen der Löschfahrzeuge, ausgebildete Rettungsassistenten bzw.
Notfallsanitäter, leisteten bis zum Eintreffen der alarmierten auswärtigen Rettungsmittel erste medizinische Hilfe. Danach wurden die Patienten den Rettungswagen der Feuerwehren Hemer, Menden und Hagen übergeben. Ein Rettungshubschrauber kam für einen Unfall zum Einsatz, der sich am Gymnasium an der Stenner in Iserlohn ereignet hatte. Ein 12-jähriges Mädchen war unglücklich eine Treppe herunter gestürzt. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst wurde die Patientin mit dem Rettungswagen zum Hubschrauberlandeplatz am Elisabethkrankenhaus transportiert. Hier übernahm der Intensivtransporthubschrauber „Akkon Bochum“ der Johanniter Unfallhilfe die Patientin und transportierte sie in ein Krankenhaus nach Dortmund. Eine Landung im Bereich des Gymnasiums war nicht möglich.
Neben der Rettung von in Not geratenen Menschen, retteten zwei Beamte der Berufsfeuerwehr Iserlohn noch ein Zwergkaninchen aus einer Zwangslage. In einer Wohnung an der Straße „Auf dem Winkel“ hatte sich das Tier hinter einem dicken Heizungskörper eingeklemmt. Unter vollem körperlichem Einsatz der Kollegen konnte das Tier schließlich befreit und den Besitzern übergeben werden.