Schmallenberg. Auf Einladung der Schmallenberger SPD diskutierten der heimische SPD-Bundestagskandidat Dirk Wiese aus Brilon und der Generalsekretär der NRWSPD, Andre Stinka, im Gasthof Krämer. Dabei diskutieren die Teilnehmer ausgiebig über die Chancen und Risiken der Energiewende, die Herausforderungen des Demografischen Wandels und die Verkehrssituation im Stadtgebiet. Dabei sorgte insbesondere die Energiewende für reichlich Gesprächsstoff, da sich in Berlin die Minister Rösler und Altmeier seit Wochen gegenseitig blockieren und keine Lösungen auf den Tisch legen. „Wichtig ist das
nach der Wahl die Kompetenzen in einem Ministerium gebündelt werden, damit dieser Hickhack von schwarz-gelb endlich beendet wird“, so Andre Stinka. Zudem wurde bemängelt, dass der Hochsauerlandkreis nicht den Dialog vor Ort vorantreibt und einen runden Tisch mit allen Städten und Gemeinden ins Leben ruft, um die Energiewende auch vor Ort zum Erfolg zu führen. Hier ist aus Sicht der SPD viel Zeit verschenkt worden. Besorgnis löste auch die Tatsache aus, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung beim Fracking einknickt und dieses unter Auflagen zulassen wird. „Die SPD im Sauerland lehnt Fracking klar ab. Die CDU scheint hier jetzt wohl vor den Interessen der Gasindustrie umgefallen zu sein.“ so Dirk Wiese. Weitere Informationen gibt es immer aktuell unter www.spd-schmallenberg.de und auf www.dirkwiese.de