Sundern / Amecke / Stockum. (Hochsauerland) 45 Teilnehmer aus mehreren Ortschaften, die der Einladung der Liturgiegruppe Amecke/Stockum zu einer spirituellen Tageswallfahrt gefolgt waren, brachte nach einer kurzen Aussendungsfeier in der Stockumer Kirche ein Bus zum Ausgangspunkt nach Calle. Das Pilgerkreuz vorweg, begab man sich auf den ca. 22 km langen Weg. Vorbei an der Kapelle „Auf der Schlade“ und der Einsiedelei auf dem Klausenberg ging es weiter Richtung Abtei Königsmünster Meschede. Gestärkt durch das samstägliche Eintopfbuffet der Klosterküche und dem Beiwohnen der Mittagshore der Benediktiner-Mönche wurde der nächste Streckenabschnitt in Angriff genommen. Bei den folgenden Stationen wurde der Blick in die Ferne gelenkt: die Mescheder Fatih-Moschee mit der Klosterkirche im Hintergrund, auf die Kriegsgräber-stätte an der B55 und auf die Bergstadt Eversberg jenseits der A46. Am alten Eversberger Rathaus warteten zwei Mitglieder des Stockumer PGR mit Kaffee & Kuchen auf die Pilger. Die Rast wurde mit einem „Impuls“ zur Burgruine beendet. Begleitet von „Über den Wolken“ und den sich anschließenden Gedanken, konnten die Teilnehmer am (Modell-)Flugplatz Eversberg den Piloten mit ihren Flugzeugen und RaceCoptern zusehen. Der folgende längere Anstieg wurde im völligen Schweigen bis zur nächsten Station in Föckinghausen bewältigt. Danach ging es wieder bergab Richtung Ostwig, um letztendlich wieder bergan zum Bergkloster Bestwig zu gelangen. Während unterwegs Msgr. Konrad Schmidt, in seiner ganz besonderen Art und Weise, die Gruppe mit entsprechendem Hintergrundwissen und Anekdoten versorgte, übernahm diese Aufgabe im Kloster Schwester Maria Ignatia. Im Anschluss an das Abendessen vermittelte sie zahlreiche Informationen zu den Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel, dem Bergkloster Bestwig, dem Künstler H.G. Bücker sowie der Dreifaltigkeitskirche. In dieser wurde auch der, den besonderen Tag abschließende, Gottesdienst von Msgr. Schmidt zelebriert. Um 20:30 h startete dann der Bus zur Rückfahrt nach Stockum. Unterwegs gab es dankende Worte an das komplette Team für die sehr gute Organisation und Durchführung des Tages. Allgemeines Fazit: empfehlenswerter Weg und gerne wieder.