der Steuerungsgruppe den Politikern noch einmal alle Aktivitäten des Arbeitskreises Eine-Welt-Laden vorgestellt und erläutert hatten, gab es umfangreiche Informationen zum Thema Fairtrade-Stadt und über den Ablauf bis zur Zertifizierung.
Durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Personen aus der Zivilgesellschaft und Politik, aus Gewerbe, Vereinen und Kirchen fördern und stärken Fairtrade-Städte gezielt den fairen Handel auf allen kommunalen Ebenen. Aus der Mitte der Steuerungsgruppe wurde auf die positive Entwicklung des fairen Handels innerhalb Deutschlands hingewiesen.
Städte, die im Rahmen der Fairtrade -Kampagne mitwirken, übernehmen soziale Verantwortung und positionieren sich als innovative und weltoffene Kommune. Darüber hinaus werden durch den Handel mit fair hergestellten und fair bezahlten Waren den Erzeugern in den unterentwickelten Ländern der Erde bessere Lebensperspektiven gegeben.
Damit die Fairtrade-Kampagne nun endgültig volle Fahrt aufnehmen kann, ist jetzt ein Beschluss des Stadtrats erforderlich indem zum Ausdruck kommt, dass Sundern an der Fairtrade- Kampagne teilnimmt und den Titel „Fairtrade-Stadt“ anstrebt. Darüber hinaus muss im Beschluss festgehalten sein, dass mindestens zwei fair gehandelte Artikel, z.B. Kaffee und Tee, im Rathaus bzw. bei städtischen Veranstaltungen angeboten werden.
Nachdem von den anwesenden politischen Vertretern eine positive Unterstützung in ihren Fraktionen und im Rat signalisiert wurde, machte sich innerhalb der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt vorsichtiger Optimismus bezüglich der weiteren Entwicklung breit. Mitglieder der Gruppe werden daher in den nächsten Wochen verstärkt in der Stadt unterwegs sein um für diese prima Sache zu werben.