Sundern. Die letzte Wanderung der Sunderaner „Roten Socken“ führte über den Berg nach Arnsberg in das Feuerwehrmuseum „Brennpunkt“ am Bahnhof.
Dort führten Franz-Josef Berting und sein Kollege die Besucher durch das Haus, das mit Landesmitteln und viel Eigenleistung zu einem attraktiven Museum umgebaut wurde. Aus der früheren Schreinerei des Bahnbetriebswerkes, die immer mehr verfiel und von Graffiti verschandelt war, ist mit einem Anbau ein Haus geworden, das alle Generationen einlädt und nicht nur lehrreich ist, sondern auch einen Einblick in den Alltag der Feuerwehr bietet. Vom uralten Löscheimer bis zum aufgearbeiteten Feuerwehrauto zeigt man alles, was die Feuerwehr in den vergangenen zweihundert Jahren brauchte. Jährlich besuchen an mehr als 100 Tagen Gäste das Museum, darunter viele Kinder, die dort im besonderen Ambiente ihren Geburtstag feiern dürfen.
Die Besucher waren sehr beeindruckt von der Ausstellung und saßen nach der Führung noch in gemütlicher Runde zusammen, denn auch die Geselligkeit gehört bei der Feuerwehr dazu.