Auftaktübung der Jugendfeuerwehren der Stadt Sundern – Fotos –

Mindestens zweimal im Jahr gibt es bei der Jugendfeuerwehr richtig große Übung, wo alle zusammen kommen. Die Auftaktübung im Frühling und die Abschlußübung im Herbst.

Am Freitag, den 19.04. bestritt die Jugendfeuer nach einer langen Zeit von kaltem und schlechtem Wetter ihre diesjährige Auftaktübung. Aufgrund der Anzahl an Teilnehmer wurden an zwei verschiedenen Standorten Einsatzübungen gemacht.

Der Zug 1+4, zu dem die Löschgruppen Hachen, Langscheid, Stockum, Allendorf, Amecke und Hagen zählen, traf sich auf dem Gelände des ehemaligen Naßholzlagers neben der Kläranlage in Reigern.

Vorgabe der 15 Betreuer an die rund 30 JF-Mädels und – Jungs war ein Flächenbrand. Eine rund 400 lange Förderstrecke musste verlegt werden, um an der angenommenen Einsatzstelle insgesamt 11 Angriffsrohre zu speisen. Überall auf der großen Wiese wimmelte es von den blau-orangefarbenen Uniformen. Die Ausbilder zeigten sich zufrieden und freuten sich, dass alles so gut geklappt hatte.

 

Der Zug 2+3, zu dem die Löschgruppen des alten Testaments , sowie Endorf und Sundern zählen, trafen sich in der Röhre an den Gebäuden von ehem. Baustoffe Schäfer, bzw. später der GAB.

Hier mussten die restlichen 43 jungen JF-Kameradinnen und –kameraden beweisen, was sie bisher gelernt haben. Ein Feuer in den alten Gebäuden war angenommen. Rund 300 mtr. Schläuche wurden verlegt. Die 20 Ausbilder hier achteten darauf, dass alles richtig gemacht wurde.

Mit Blaulicht und Martinshorn rückten die 10 Fahrzeuge an und mit Feuereifer waren im Nu die Schläuche verlegt und der Befehl „Wasser marsch“ konnte gegeben werden.

Die beiden Wehrführer Peter Risse und Rainer Albers schauten sich auch die Übungen an. Denn die Jugendfeuerwehr ist ein wichtiger Bestandteil der aktiven Wehr. Daran hängt die Zukunft unserer Feuerwehr.

Michael Harmann, Pressesprecher Feuerwehr Stadt Sundern