Schüler der Südschule entwerfen begehbare Spielskulptur für den Fritz-Kühn-Platz

Iserlohn. In dieser Woche trafen sich Schülerinnen und Schüler der Südschule zum zweiten Mal mit dem Dortmunder Künstler Robert Kaller, um Modelle einer begehbaren Betonskulptur zu fertigen. Die Skulptur wird im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Iserlohn – Südliche Innenstadt / Obere Mühle, Maßnahme 6.11 Spielen im Park der Kulturen“ entwickelt.
Gemeinsam mit der Kunstlehrerin Mareike Nüsse und dem kommissarischen Schulleiter Uli Römer hatte sich die Gruppe zuvor zu einem ersten Ortstermin getroffen, um den Platz an der Bauernkirche und der Stadtmauer zu begehen. Der städtische Museumspädagoge Peter Häusser hatte ihnen zudem eine Einführung zur historischen Bedeutung des Platzes gegeben und erläutert, wie der Ort zu verschiedenen Zeiten ausgesehen hat.
Bei einem Pressetermin am Dienstag, 16. April, in der Südschule arbeiteten die jungen Künstler an insgesamt drei Modellen für die spätere Spielskulptur. Offiziell vorgestellt werden die fertigen Entwürfe dann zum Auftakt der Bürger- und Planungswerkstatt am Samstag, 27. April (11 bis 16 Uhr), auf dem Fritz-Kühn-Platz. Aus den Modellen wird eines ausgewählt, das dann im Rahmen der diesjährigen Kinderstadt „IserKidCity“ während der ersten drei Wochen der Sommerferien auf dem Fritz-Kühn-Platz gemeinsam mit Robert Kaller gebaut werden soll.