Städtische Radarkontrollen im September: 5,3 Prozent waren zu schnell

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im September war der städtische Radarwagen an 22 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 85 Messpunkten geblitzt und 20 150 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 1 063 Verkehrsteilnehmer, das sind 5,3 Prozent, haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

33 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Görresstraße in Fahrtrichtung Hindenburgstraße mit 70 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 160 Euro, der Eintrag von zwei Punkten ins Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.