Sundern-Dörnholthausen (Hochsauerland) Mit dem Thema schottische Single Malt Whiskys lassen sich viele Abende verbringen. Der Dörnholthausener Stammtisch „HolterTeestunde“, der erst jüngst seinen 50. Geburtstag feierte, befasste sich zum zweiten Mal mit diesem spannenden Thema. Gar nicht „schottisch“ gab Teemitglied Ferdi Tillmann wieder einmal die Gelegenheit einige seiner Schätze zu verkosten. Die Veranstaltung fand im Dörnholthausener Kulturzentrum „Schepes Huaf“ statt. Die Aufstellung und Einrichtung einer ersten „Schottland-Vitrine“ stellt einen weiteren Baustein in den Verbindungen zu Schottland dar. Diese wurden durch die Gründung der Partnerschaft zu West Lothian vor 41 Jahren durch den damaligen Gründungs-Landrat Ferdi Tillmann begonnen.
Zur Verkostung der Whiskys wurden viele Informationen rund um die Geschichte der jeweiligen Destillen präsentiert. Manch spannende Geschichte hatte Ferdi Tillmann von seinen Schottlandreisen mitgebracht. Die Ausprägung der Whiskys reichte von günstigen hin zu teueren Whiskys, vom gängigen zum speziellen Geschmack. Die zum Teil in Fassstärke vorliegenden Whiskys wurden durch Dörnholthausener Trinkwasser auf Trinkstärke getrimmt.
Als passende kulinarische Begleitung wurde vom Landhaus Klöckener schottischer Wildlachs gereicht. Stilgerecht untermalt wurde das Whiskytasting durch die semiprofessionelle Dudelsackspielerin Frau Schmitz aus Sundern.
Beim Abschluss- Cocktail „Rusty Nail“ war man sich einig, sich bei einer dritten Veranstaltung im nächsten Jahr weiter fortzubilden. Auch eine Bildungsreise zu den Ursprüngen des Single Malt scheint nicht ausgeschlossen.