Auge in Auge mit dem Tod – Interview-Reihe geht in die zweite Runde
Hochsauerland/Arnsberg. Nach der ersten Reportage zur Selbsthilfegemeinschaft für Angehörige und Freunde von alkoholabhängigen Menschen (AL-ANON) geht die Informationsreihe nunmehr in die zweite Runde.
Nach wie vor sind Amphetamine ein Thema in der Gesellschaft, auch wenn Drogen wie Speed, Extasy oder LSD ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein scheinen. Und sie werden nicht nur in Großstädten konsumiert, sondern auch in ländlicheren Gebieten – so eben auch in Arnsberg.
Dabei erkennt man die Drogenabhängigkeit nur selten – wie auch? Am trüben Blick? An Einstichen im Arm? Am zerzausten Haar? An verdreckten Klamotten? Es ist ein gesellschaftliches Klischee, dass ein drogenabhängiger Mensch gleich mit dem in der Ecke hockenden Junkie assoziiert wird. “Menschen wie du und ich sind drogenabhängig. Ich könnte dir spontan etliche Namen aus sämtlichen sozialen Schichten nennen, die sich mit Speed oder Extasy bei Laune halten”, sagt Stella (Name zwecks Anonymität geändert) im Interview.
Stella ist eine junge Frau, die bereits in ihrer Jugend mit illegalen Drogen in Berührung kam. Wie sie dazu kam, was sie erlebte und wie sie derzeit versucht, aus dem Drogensumpf herauszukommen, hat die freie Journalistin Thora Meißner in „Auge in Auge mit dem Tod“ zusammengefasst, zu finden unter www.arnsberg.de/suchthilfe/heimgesucht/auge-in-auge-mit-dem-tod
Weitere Auskunft zum Thema erteilt die AKIS im HSK, die Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis, unter Tel. 02931/9638-105 oder via E-Mail an selbsthilfe@arnsberg.de.