Polizei sucht Zeugen zum tödlichen Verkehrsunfall am 02. Februar

auf der L 512 bei Wenden – Rothemühle

Am Samstag, den 02. Februar dieses Jahres ereignete sich auf der L 512 bei Wenden – Rothemühle ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Jugendlicher aus Wenden tödlich verletzt wurde. Ein mit drei Personen besetzter 3er BMW war an diesem Samstagabend gegen 18.25 Uhr auf Grund überhöhter Geschwindigkeit auf der Landstraße in einer langgezogenen Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere Bäume neben der Straße gestoßen. Während der 19-jährige Fahrer und ein 17-jähriger Beifahrer schwere Verletzungen davontrugen, kam für den ebenfalls 17-jährigen Beifahrer jede Hilfe zu spät. Er verstarb an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. (Siehe Pressebericht vom 03.02.2013!)

Der 19-jährige Fahrer des betroffenen 3er BMW war von Zeugen vor dem tragischen Verkehrsunfall beobachtet worden. Nach deren Angaben soll der BMW-Fahrer zuvor mit hoher Geschwindigkeit von Möllmicke in Richtung Gerlingen gefahren sein. In Gerlingen habe er und ein nachfolgendes, offensichtlich dazugehöriges Auto auf dem Gelände der dortigen Bft-Tankstelle angehalten und seien kurze Zeit später nach links auf die Landstraße L512 in Richtung Rothemühle bzw. Freudenberg gefahren.

Das Verkehrskommissariat der Polizei Olpe sucht im Rahmen ihrer Ermittlungen Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall und vor allem zu dem Fahrverhalten des BMW-Fahrers und des nachfolgenden Autos vor dem Verkehrsunfall machen können. Hinweise werden erbeten an das Verkehrskommissariat Olpe unter Telefon 02761 9269-4110.

 

Schneefälle bringen Behinderungen und Verkehrsunfälle

 

Der Wintereinbruch mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und starken Schneefällen sorgte am Montagabend bis Dienstagmorgen für glatte Straßen im gesamten Kreisgebiet. Unter dem Schnee hatte sich auf den Fahrbahnen Eis gebildet, das für erhebliche Behinderungen und zahlreiche Unfälle sorgte. So ereigneten sich am Montagabend zwischen 17 und 19 Uhr insgesamt 13 Verkehrsunfälle, die aber glücklicherweise nur mit Blechschäden endeten.

Am Dienstagmorgen ereigneten sich zehn weitere Verkehrsunfälle, bei denen in zwei Fällen Verkehrsteilnehmer leicht verletzt wurden.

Im ersten Fall verlor eine 46-jährige Autofahrerin auf der schneebedeckten Rehringhauser Straße in Stachelau die Gewalt über ihr Fahrzeug. Sie kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich in der abschüssigen Böschung und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Beim Überschlagen erlitt sie leichte Armverletzungen. An dem Fahrzeug entstanden Schäden in Höhe von ca. 3500 Euro. Auch beim zweiten Unfall mit Personenschaden geriet eine 45-jährige Autofahrerin auf der geschlossenen Schneedecke auf der Esloher Straße in Finnentrop ins Schleudern, fuhr in den Straßengraben und überschlug sich. Die 45-Jährige und ihre 15-jährige Tochter wurden dabei leicht verletzt. Sie mussten mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden, konnten die Klinik nach ambulanter Behandlung aber wieder verlassen. Am Unfallfahrzeug entstanden Schäden in Höhe von etwa 5000 Euro.

 

 

 

 

Bereich Olpe / Drolshagen / Wenden

 

Vorführwagen von Ausstellungsgelände gestohlen

 

In der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen entwendeten unbekannte Täter einen schwarzen Geländewagen, Toyota RAV4, mit dem amtlichen Kennzeichen OE-AK1703 vom Ausstellungsgelände eines Autohauses in der Ziegeleistraße in Olpe. Die Diebe mussten zunächst einen Pickup zur Seite schieben, der zur Blockade in der Zufahrt zum Ausstellungsgelände geparkt war. Um den Pickup zur Seite zu räumen, schlugen sie eine Seitenscheibe ein, lösten die Handbremse und brachten den Schalthebel in den Leerlauf. Anschließend entwendeten sie den schwarzen Geländewagen im Wert von etwa 26.000 Euro, der als Vorführwagen des geschädigten Autohauses zum öffentlichen Straßenverkehr zugelassen war.