Arnsberg Hüsten. Zum Abschluss des Sachkundeunterrichtes mit dem Themenschwerpunkt „Feuer“ besuchten die Brandschutzerzieher des Löschzugs Hüsten der Arnsberger Feuerwehr die Viertklässler der Grundschule Mühlenberg.
Die Wehrmänner überprüften den Wissenstand der jungen Schülerinnen und Schüler zur Alarmierung, zum richtigen Verhalten im Brandfall und zum sogenannten Verbrennungsdreiecks, welches wichtige Bedingungen einer Verbrennung anschaulich verdeutlicht. Anschließend erfolgte im praktischen Teil unter Zuhilfenahme einer Kerze die Demonstration verschiedener Löschmethoden. Hierbei wurden die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Versuche eingebunden.
Rauchwarnmelder noch nicht überall verbreitet
Nicht alle Kinder konnten berichten, dass ein Rauchwarnmelder in Ihren Schlafzimmern installiert ist. Umso wichtiger ist an dieser Stelle der Hinweis, dass für die Installation der Rauchwarnmelder in NRW eine Übergangsfrist für Bestandsbauten noch bis Ende 2016 gilt.
Ab 2017 muss dann mindestens jeweils ein Rauchwarnmelder in Kinderzimmern, Schlafzimmern und Fluren, die als Fluchtweg gelten, installiert sein.
Bei der abschließenden Fragerunde der Kinder erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass auch Frauen bei der Feuerwehr tätig sind. Denn bei der Feuerwehr sind insbesondere auch Frauen und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte herzlich willkommen. Einer der anwesenden Schüler blieb übrigens trotz des Engagements der Hüstener Brandschutzerzieher seinem Berufswunsch Polizist treu, was jedoch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Polizei ebenso wie die Feuerwehr eine sogenannte Behörde mit Sicherheitsaufgaben ist, auch in diesem Fall auf ein Engagement im Bereich der Sicherheitsvorsorge hoffen lässt. Und dies ist das gemeinsame Ziel von Feuerwehr und Polizei.
(Quelle: UBM Martin Hamm, Löschzug Hüsten)